Elbphilharmonie, Laeiszhalle, Michel – hier tritt der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor regelmäßig auf. Aber auch in den Philharmonien von Berlin und München oder der Lübecker Musik- und Kongresshalle – als erfolgreicher und gefragter Konzertchor wird er häufig für Kooperationen außerhalb Hamburgs verpflichtet. Auch Konzertreisen ins Ausland unternimmt der CPE-Bach-Chor, in den vergangenen Jahren etwa nach Paris, Stettin, Vilnius und Riga.
Ungefähr 80 Sängerinnen und Sänger aller Altersgruppen gehören dem Chor an. Der musikalische Schwerpunkt liegt auf großen Werken wie Oratorien und Messen, aber der Chor führt auch Chorsinfonien, Opern, Lieder und A-cappella-Musik aus allen Epochen auf. Gern geht der Chor ab und zu musikalisch neue Wege und studiert weniger bekannte oder moderne Werke ein. Die Inspiration dafür kommt häufig von Hansjörg Albrecht, der seit vielen Jahren eng und regelmäßig als ständiger Gastdirigent mit dem CPE-Bach-Chor zusammenarbeitet. Dank gemeinsamer Projekte, etwa mit den Symphonikern Hamburg und dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck, arbeitet der Chor auch immer wieder mit anderen Dirigenten zusammen. In den vergangenen Jahren waren dies unter anderem Philippe Bach, Andrey Boreyko, Roman Brogli-Sacher, Philippe Jordan, Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Peter Ruzicka, Jeffrey Tate und Ralf Weikert.
Besonders beliebt beim Publikum sind die alljährlichen Weihnachtskonzerte des CPE-Bach-Chores, in denen weihnachtliche Musik und Texte kombiniert werden. Diese Tradition begründete vor mehr als 40 Jahren Heinz Rühmann als Vorleser, später übernahmen andere diesen Part, beispielsweise Senta Berger, Gaby Dohm, Sky du Mont, Walter Sittler, Otto Sander oder Uwe Friedrichsen.
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