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2024|2025 RESPECT - FRAUEN IN DER KUNST
©Erikol Reinhold
Samstag,
28.12.2024
18.00 Uhr Konzert
Otterndorf, St. Severi
Samstag,
28.12.2024
18.00 Uhr Konzert
Otterndorf, St. Severi
Festliches Konzert für Trompete und Orgel
Bach-Klangspuren durch Europa
Reinhold Friedrich Trompete
Hansjörg Albrecht Orgel
Programm
Giovanni Buonaventura Viviani
Sonata prima C-Dur für Trompete und Orgel
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate g-moll Wq.70/6, H. 87 für Orgel
Johann Sebastian Bach
Konzert D-Dur BWV 972 für Trompete und Orgel (nach dem Violinkonzert op.3, Nr.9 von Antonio Vivaldi)
Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 für Orgel
Zwei Choralbearbeitungen für Trompete und Orgel: Wachet auf, ruft uns die Stimme, Jesu bleibet meine Freude
Carl Philipp Emanuel Bach
Rondo c-moll 59/4, H. 283 für Orgel
Fantasie und Fuge c-moll Wq.119/7 & H 352 für Orgel
Georg Philipp Telemann
Konzert D-Dur TWV 51:D7 für Trompete und Orgel
Beschreibung

BACH-KLANGSPUREN DURCH EUROPA
Ein europäisches Visions-Projekt der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Akademie Hamburg

Carl Philipp Emanuel Bach, der zweitälteste Sohn von Johann Sebastian Bach gilt als das herausragende Originalgenie der Mitte des 18. Jahrhunderts, der neuen Zeit der Aufklärung, der Empfindsamkeit sowie des Sturm & Drang. Zu Lebzeiten berühmter als sein Vater, ziehen sich seine „Klangspuren“ in Form von Lebensstationen, Konzert- und Wirkungsorten sowie verschiedenen Reisen quer durch Deutschland. Durch seine umtriebige Tätigkeit als cleverer Selbstvermarkter unterhielt er zudem (neben Nürnberg, Berlin und Leipzig) auch Kontakte zu Verlagen in Dänemark, den Niederlanden und Österreich und baute – unterstützt durch seine Brüder und ganz in hanseatischer Unternehmerdenkweise – ein europaweites Vertriebsnetzwerk auf: Von London und Paris, über Amsterdam, Wien, Kopenhagen, Prag und Warschau bis nach Riga, St. Petersburg und Moskau – und in Niedersachsen u.a. nach Otterndorf.

Der Kontakt von Carl Philipp Emanuel Bach nach Otterndorf kommt womöglich durch einen Orgelschüler aus Otterndorf, den er in Hamburg ausgebildet hat - dies ganz in der Hamburger Tradition, wie es . Was Otterndorf so interessant macht, ist einerseits das Pamphlet des sogenannten "Otterndorfer Orgelstreits", in welchem man sich im 17. Jahrhundert von Norddeutschland aus für das konzertante Orgelspiel im protestantischen Gottesdienst in ganz Deutschland stark machte und der dann daraus erwachsene Orgelneubau der größten Barockorgeln des Elbe-Weser-Gebiets. Das 1741/42 von Dietrich Christoph Gloger erschaffene Instrument ist mit seinen 46 klingenden Registern größer disponiert, als beispielsweise die große Silbermannorgel im Freiberger Dom.

Reinhold Friedrich und Hansjörg Albrecht, die schon mehrfach in unterschiedlichen Kombinationen zusammengearbeitet haben, schlagen in ihrem Konzert - mit Musik von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach im Zentrum - einen programmatischen Bogen mit festlicher Musik des 17. und 18. Jahrhunderts von Italien nach Deutschland; passend, um zum Jahresausklang in der weihnachtlich erleuchteten Kirche St. Severi Otterndorf den opulenten Klang der durch Hendrik Ahrend frisch restaurierten, großen Gloger-Orgel zum Strahlen zu bringen.

Veranstalter: Verein zum Erhalt der Gloger-Orgel Otterndorf e.V. in Kooperation mit der CPE Bach Akademie Hamburg

Programm
Giovanni Buonaventura Viviani
Sonata prima C-Dur für Trompete und Orgel
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate g-moll Wq.70/6, H. 87 für Orgel
Johann Sebastian Bach
Konzert D-Dur BWV 972 für Trompete und Orgel (nach dem Violinkonzert op.3, Nr.9 von Antonio Vivaldi)
Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 für Orgel
Zwei Choralbearbeitungen für Trompete und Orgel: Wachet auf, ruft uns die Stimme, Jesu bleibet meine Freude
Carl Philipp Emanuel Bach
Rondo c-moll 59/4, H. 283 für Orgel
Fantasie und Fuge c-moll Wq.119/7 & H 352 für Orgel
Georg Philipp Telemann
Konzert D-Dur TWV 51:D7 für Trompete und Orgel
Beschreibung

BACH-KLANGSPUREN DURCH EUROPA
Ein europäisches Visions-Projekt der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Akademie Hamburg

Carl Philipp Emanuel Bach, der zweitälteste Sohn von Johann Sebastian Bach gilt als das herausragende Originalgenie der Mitte des 18. Jahrhunderts, der neuen Zeit der Aufklärung, der Empfindsamkeit sowie des Sturm & Drang. Zu Lebzeiten berühmter als sein Vater, ziehen sich seine „Klangspuren“ in Form von Lebensstationen, Konzert- und Wirkungsorten sowie verschiedenen Reisen quer durch Deutschland. Durch seine umtriebige Tätigkeit als cleverer Selbstvermarkter unterhielt er zudem (neben Nürnberg, Berlin und Leipzig) auch Kontakte zu Verlagen in Dänemark, den Niederlanden und Österreich und baute – unterstützt durch seine Brüder und ganz in hanseatischer Unternehmerdenkweise – ein europaweites Vertriebsnetzwerk auf: Von London und Paris, über Amsterdam, Wien, Kopenhagen, Prag und Warschau bis nach Riga, St. Petersburg und Moskau – und in Niedersachsen u.a. nach Otterndorf.

Der Kontakt von Carl Philipp Emanuel Bach nach Otterndorf kommt womöglich durch einen Orgelschüler aus Otterndorf, den er in Hamburg ausgebildet hat - dies ganz in der Hamburger Tradition, wie es . Was Otterndorf so interessant macht, ist einerseits das Pamphlet des sogenannten "Otterndorfer Orgelstreits", in welchem man sich im 17. Jahrhundert von Norddeutschland aus für das konzertante Orgelspiel im protestantischen Gottesdienst in ganz Deutschland stark machte und der dann daraus erwachsene Orgelneubau der größten Barockorgeln des Elbe-Weser-Gebiets. Das 1741/42 von Dietrich Christoph Gloger erschaffene Instrument ist mit seinen 46 klingenden Registern größer disponiert, als beispielsweise die große Silbermannorgel im Freiberger Dom.

Reinhold Friedrich und Hansjörg Albrecht, die schon mehrfach in unterschiedlichen Kombinationen zusammengearbeitet haben, schlagen in ihrem Konzert - mit Musik von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach im Zentrum - einen programmatischen Bogen mit festlicher Musik des 17. und 18. Jahrhunderts von Italien nach Deutschland; passend, um zum Jahresausklang in der weihnachtlich erleuchteten Kirche St. Severi Otterndorf den opulenten Klang der durch Hendrik Ahrend frisch restaurierten, großen Gloger-Orgel zum Strahlen zu bringen.

Veranstalter: Verein zum Erhalt der Gloger-Orgel Otterndorf e.V. in Kooperation mit der CPE Bach Akademie Hamburg

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©Jacquelyn Wagner
Dienstag,
31.12.2024
16.00 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Dienstag,
31.12.2024
16.00 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Beethoven - Neunte Sinfonie
Jacquelyn Wagner Sopran
Sophie Harmsen Mezzosopran
AJ Glueckert Tenor
Markus Eiche Bass
Symphoniker Hamburg
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Pablo Gonzalez Leitung
Programm
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit dem Schlusschor »An die Freude« (Text: Friedrich Schiller)
Beschreibung
APPELL AN DIE MENSCHLICHKEIT
 
»Alle Menschen werden Brüder«, heißt es in Friedrich Schillers Ode an die Freude, welche den Schlusssatz von Beethovens Neunter krönt  Gilt dieses Maskulinum ausschließlich für das männliche Geschlecht oder ist es nicht vielmehr im Sinne von »Brüderlichkeit« als Synonym für Menschlichkeit zu verstehen? In Friedrich Schillers Ode an die Freude finden wir das Wort »Brüder« in der in der Zeit des Sturm und Drang üblichen unkritischen Verwendung vor. In den revolutionären Wirren des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts spielten Genderthemen sicher keine Rolle. Vielmehr ging es um Klassenbewusstsein, Auseinandersetzungen zwischen den neu entstehenden Nationalstaaten und den inner-nationalen Einigungsbemühungen. In der Ode wird der Mensch als Mensch angesprochen. Sich auf die gesamte Menschheit, das ganze »Erdenrund« beziehend, auf welchem die Menschen in Gleichberechtigung, Freude und Freundschaft miteinander leben sollen, gilt die Mitmenschlichkeit allgemein als Krönung des Lebens - alle Menschen einbeziehend, niemanden entgrenzend. 
 
Dass Ludwig van Beethoven sich ausgerechnet in einer Zeit der politischen Restauration im Jahr 1824 entschloss, seine neunte Symphonie mit einem Chorgesang mit Schillers Text enden zu lassen, bewertet der Musikwissenschaftler Aribert Reimann entsprechend: „Nach all dem politischen Wirrwarr und den Schrecknissen der Zeit, die auch Beethoven selbst erlebt hat, ist dieses Werk am Ende ein Appell, eine Sehnsucht nach Verbrüderung, nach Freude und Jubel, nach der Utopie eines Weltfriedens, nach einer Welt ohne Kriege und Zerstörung.“
Programm
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit dem Schlusschor »An die Freude« (Text: Friedrich Schiller)
Beschreibung
APPELL AN DIE MENSCHLICHKEIT
 
»Alle Menschen werden Brüder«, heißt es in Friedrich Schillers Ode an die Freude, welche den Schlusssatz von Beethovens Neunter krönt  Gilt dieses Maskulinum ausschließlich für das männliche Geschlecht oder ist es nicht vielmehr im Sinne von »Brüderlichkeit« als Synonym für Menschlichkeit zu verstehen? In Friedrich Schillers Ode an die Freude finden wir das Wort »Brüder« in der in der Zeit des Sturm und Drang üblichen unkritischen Verwendung vor. In den revolutionären Wirren des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts spielten Genderthemen sicher keine Rolle. Vielmehr ging es um Klassenbewusstsein, Auseinandersetzungen zwischen den neu entstehenden Nationalstaaten und den inner-nationalen Einigungsbemühungen. In der Ode wird der Mensch als Mensch angesprochen. Sich auf die gesamte Menschheit, das ganze »Erdenrund« beziehend, auf welchem die Menschen in Gleichberechtigung, Freude und Freundschaft miteinander leben sollen, gilt die Mitmenschlichkeit allgemein als Krönung des Lebens - alle Menschen einbeziehend, niemanden entgrenzend. 
 
Dass Ludwig van Beethoven sich ausgerechnet in einer Zeit der politischen Restauration im Jahr 1824 entschloss, seine neunte Symphonie mit einem Chorgesang mit Schillers Text enden zu lassen, bewertet der Musikwissenschaftler Aribert Reimann entsprechend: „Nach all dem politischen Wirrwarr und den Schrecknissen der Zeit, die auch Beethoven selbst erlebt hat, ist dieses Werk am Ende ein Appell, eine Sehnsucht nach Verbrüderung, nach Freude und Jubel, nach der Utopie eines Weltfriedens, nach einer Welt ohne Kriege und Zerstörung.“
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©Jacquelyn Wagner
Mittwoch,
01.01.2025
19.00 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Mittwoch,
01.01.2025
19.00 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Beethoven - Neunte Sinfonie
Jacquelyn Wagner Sopran
Sophie Harmsen Mezzosopran
AJ Glueckert Tenor
Markus Eiche Bass
Symphoniker Hamburg
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Pablo Gonzalez Leitung
Programm
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit dem Schlusschor »An die Freude« (Text: Friedrich Schiller)
Beschreibung
APPELL AN DIE MENSCHLICHKEIT
 
»Alle Menschen werden Brüder«, heißt es in Friedrich Schillers Ode an die Freude, welche den Schlusssatz von Beethovens Neunter krönt  Gilt dieses Maskulinum ausschließlich für das männliche Geschlecht oder ist es nicht vielmehr im Sinne von »Brüderlichkeit« als Synonym für Menschlichkeit zu verstehen? In Friedrich Schillers Ode an die Freude finden wir das Wort »Brüder« in der in der Zeit des Sturm und Drang üblichen unkritischen Verwendung vor. In den revolutionären Wirren des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts spielten Genderthemen sicher keine Rolle. Vielmehr ging es um Klassenbewusstsein, Auseinandersetzungen zwischen den neu entstehenden Nationalstaaten und den inner-nationalen Einigungsbemühungen. In der Ode wird der Mensch als Mensch angesprochen. Sich auf die gesamte Menschheit, das ganze »Erdenrund« beziehend, auf welchem die Menschen in Gleichberechtigung, Freude und Freundschaft miteinander leben sollen, gilt die Mitmenschlichkeit allgemein als Krönung des Lebens - alle Menschen einbeziehend, niemanden entgrenzend. 
 
Dass Ludwig van Beethoven sich ausgerechnet in einer Zeit der politischen Restauration im Jahr 1824 entschloss, seine neunte Symphonie mit einem Chorgesang mit Schillers Text enden zu lassen, bewertet der Musikwissenschaftler Aribert Reimann entsprechend: „Nach all dem politischen Wirrwarr und den Schrecknissen der Zeit, die auch Beethoven selbst erlebt hat, ist dieses Werk am Ende ein Appell, eine Sehnsucht nach Verbrüderung, nach Freude und Jubel, nach der Utopie eines Weltfriedens, nach einer Welt ohne Kriege und Zerstörung.“
Programm
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit dem Schlusschor »An die Freude« (Text: Friedrich Schiller)
Beschreibung
APPELL AN DIE MENSCHLICHKEIT
 
»Alle Menschen werden Brüder«, heißt es in Friedrich Schillers Ode an die Freude, welche den Schlusssatz von Beethovens Neunter krönt  Gilt dieses Maskulinum ausschließlich für das männliche Geschlecht oder ist es nicht vielmehr im Sinne von »Brüderlichkeit« als Synonym für Menschlichkeit zu verstehen? In Friedrich Schillers Ode an die Freude finden wir das Wort »Brüder« in der in der Zeit des Sturm und Drang üblichen unkritischen Verwendung vor. In den revolutionären Wirren des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts spielten Genderthemen sicher keine Rolle. Vielmehr ging es um Klassenbewusstsein, Auseinandersetzungen zwischen den neu entstehenden Nationalstaaten und den inner-nationalen Einigungsbemühungen. In der Ode wird der Mensch als Mensch angesprochen. Sich auf die gesamte Menschheit, das ganze »Erdenrund« beziehend, auf welchem die Menschen in Gleichberechtigung, Freude und Freundschaft miteinander leben sollen, gilt die Mitmenschlichkeit allgemein als Krönung des Lebens - alle Menschen einbeziehend, niemanden entgrenzend. 
 
Dass Ludwig van Beethoven sich ausgerechnet in einer Zeit der politischen Restauration im Jahr 1824 entschloss, seine neunte Symphonie mit einem Chorgesang mit Schillers Text enden zu lassen, bewertet der Musikwissenschaftler Aribert Reimann entsprechend: „Nach all dem politischen Wirrwarr und den Schrecknissen der Zeit, die auch Beethoven selbst erlebt hat, ist dieses Werk am Ende ein Appell, eine Sehnsucht nach Verbrüderung, nach Freude und Jubel, nach der Utopie eines Weltfriedens, nach einer Welt ohne Kriege und Zerstörung.“
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©Swanhild Kruckelmann
Samstag,
08.02.2025
18.30 Uhr Einführung
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Kleiner Saal
Samstag,
08.02.2025
18.30 Uhr Einführung
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Kleiner Saal
Vivaldis Töchter
Ein CPEB Young Artists Projekt
NDR Barock
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hansjörg Albrecht Leitung & Cembalo
Programm
Antonio Vivaldi
Konzert d-moll op.3 Nr.11 RV 565 für 2 Violinen, Violoncello, Streicher und Basso continuo
Konzert Es-Dur La tempesta di Mare Op.VIII Nr.5 für Violine, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo
Gloria in D RV 589 für Soli, Chor und Orchester
Konzert RV 447 in C-Dur für Oboe, Streicher und Basso continuo
Dixit Dominus (Psalm 109) RV 595 für Soli, Chor und Orchester
Beschreibung

Frauen in einer reinen Männerwelt

Ein reines Frauenorchester mit internationalem Renommee zu einer Zeit, als Frauen in der Musik eigentlich verboten waren und auch die hohen Stimmen von Kastraten gesungen wurden?

Der italienische Komponist und Violinist Antonio Vivaldi wurde 1678 in Venedig geboren.

Als Sohn eines Violonisten bekam Vivaldi schon früh Geigenunterricht.

Mit 25 Jahren wurde er Musiklehrer im «Ospedale della Pietà», einem Waisenhaus für junge Mädchen. Dort gab er seinen Schülerinnen von klein auf täglich Musikunterricht. Die meisten Mädchen konnten dadurch zwei bis drei Instrumente spielen und waren ebenso vertraut mit Solo-Gesang. Vivaldi blieb 1716 an der Schule, wo er nicht nur unterrichtete, sondern auch Konzerte und Oratorien für die wöchentlich stattfindenden Aufführungen komponierte. Das Orchester des Ospedale erlangte bald einen legendären, über die Landesgrenzen hinausreichenden Ruf und lockte zahlreiche Italienreisende an.
«Die bemerkenswerteste Musik hier in Venedig ist die der Hospitäler“, berichtet der französische Gelehrte Charles de Brosses in einem Brief vom August 1739. „Es gibt deren vier, alle werden bewohnt von unehelichen Töchtern oder Waisenmädchen, oder solchen, die ihre Eltern nicht aufzuziehen im Stande sind. Sie werden auf Kosten des Staates erzogen, und man bildet sie dazu aus, in der Musik zu glänzen. Sie singen wie die Engel, und spielen Violine, Flöte, Orgel, Oboe, Violoncello, kurz, kein Instrument ist so groß, dass es ihnen Angst machen würde. Sie leben zurückgezogen wie Nonnen. Bei jedem Konzert wirken ungefähr 40 von ihnen mit. Ich versichere Ihnen, es gibt nichts Reizenderes als den Anblick einer hübschen jungen Nonne, im weißen Habit und mit einem Granatapfelsträußchen hinter dem Ohr, die ein Orchester leitet und mit größter Anmut und Präzision den Takt schlägt.» Der erotisierende Effekt derartiger Frauen-Konzerte zeigt sich auch darin, dass eine nicht unerhebliche Anzahl männlicher Konzertbesucher diese Veranstaltungen zur Brautschau nutzen…

Programm
Antonio Vivaldi
Konzert d-moll op.3 Nr.11 RV 565 für 2 Violinen, Violoncello, Streicher und Basso continuo
Konzert Es-Dur La tempesta di Mare Op.VIII Nr.5 für Violine, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo
Gloria in D RV 589 für Soli, Chor und Orchester
Konzert RV 447 in C-Dur für Oboe, Streicher und Basso continuo
Dixit Dominus (Psalm 109) RV 595 für Soli, Chor und Orchester
Beschreibung

Frauen in einer reinen Männerwelt

Ein reines Frauenorchester mit internationalem Renommee zu einer Zeit, als Frauen in der Musik eigentlich verboten waren und auch die hohen Stimmen von Kastraten gesungen wurden?

Der italienische Komponist und Violinist Antonio Vivaldi wurde 1678 in Venedig geboren.

Als Sohn eines Violonisten bekam Vivaldi schon früh Geigenunterricht.

Mit 25 Jahren wurde er Musiklehrer im «Ospedale della Pietà», einem Waisenhaus für junge Mädchen. Dort gab er seinen Schülerinnen von klein auf täglich Musikunterricht. Die meisten Mädchen konnten dadurch zwei bis drei Instrumente spielen und waren ebenso vertraut mit Solo-Gesang. Vivaldi blieb 1716 an der Schule, wo er nicht nur unterrichtete, sondern auch Konzerte und Oratorien für die wöchentlich stattfindenden Aufführungen komponierte. Das Orchester des Ospedale erlangte bald einen legendären, über die Landesgrenzen hinausreichenden Ruf und lockte zahlreiche Italienreisende an.
«Die bemerkenswerteste Musik hier in Venedig ist die der Hospitäler“, berichtet der französische Gelehrte Charles de Brosses in einem Brief vom August 1739. „Es gibt deren vier, alle werden bewohnt von unehelichen Töchtern oder Waisenmädchen, oder solchen, die ihre Eltern nicht aufzuziehen im Stande sind. Sie werden auf Kosten des Staates erzogen, und man bildet sie dazu aus, in der Musik zu glänzen. Sie singen wie die Engel, und spielen Violine, Flöte, Orgel, Oboe, Violoncello, kurz, kein Instrument ist so groß, dass es ihnen Angst machen würde. Sie leben zurückgezogen wie Nonnen. Bei jedem Konzert wirken ungefähr 40 von ihnen mit. Ich versichere Ihnen, es gibt nichts Reizenderes als den Anblick einer hübschen jungen Nonne, im weißen Habit und mit einem Granatapfelsträußchen hinter dem Ohr, die ein Orchester leitet und mit größter Anmut und Präzision den Takt schlägt.» Der erotisierende Effekt derartiger Frauen-Konzerte zeigt sich auch darin, dass eine nicht unerhebliche Anzahl männlicher Konzertbesucher diese Veranstaltungen zur Brautschau nutzen…

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Ursula von der Leyen ©Christophe Licoppe
Samstag,
08.03.2025
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Samstag,
08.03.2025
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Festakt und Festkonzert zum 50. Internationalen Jahr der Frau der UN
In Kooperation mit UN Women Deutschland
Cathrin Lange Sopran
Henriette Goedde Alt
Andreas Post Tenor
Daniel Ochoa Bass
Bremer Philharmoniker
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hansjörg Albrecht Leitung
Programm
Emilie Mayer
Faust-Ouvertüre für Orchester (1879)
Konstantia Gourzi
Mondaufgang am Meer op. 108 für Blechbläser und Schlagzeug (2024)
Variation 21 op. 80 für Orchester (2019 revidiert 2022)
Ethel Smyth
Messe in D für Sopran, Alt, Tenor, Bass, Chor und Orchester (1891)
Beschreibung

Am 8. März jährt sich zum 50. Mal der Internationale Frauentag der UN. Unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Ursula von der Leyen, der Präsidentin der Europäischen Kommission, findet in der Laeiszhalle im Rahmen eines großen Festkonzerts ein Festakt von UN Women Deutschland zum 50. Jahrestag dieser Frauenbewegung statt, der für alle Bürgerinnen und Bürger offen ist. Nie zuvor waren Frauen so sichtbar und auch so erfolgreich wie heute. Auch in den Künsten hat ein Wandel stattgefunden. Für viele Menschen hat die Ungleichbehandlung von Frauen und Mädchen weltweit und bis heute aber eine existentielle Bedeutung  – weit über die bisweilen immer noch schwierige Situation von Künstlerinnen hinaus.

Im Rahmen eines kurzen Festvortrags wird an diesem Abend auf die vielerorts immer noch bedrohliche Situation von Frauen und Mädchen weltweit aufmerksam gemacht und wichtige Meilensteine der Arbeit von UN Women vorgestellt werden.  

 

Im sich anschließenden Festkonzert werden herausragende Werke dreier international renommierter Komponistinnen der Romantik und Moderne zu hören sein. Lassen Sie sich in opulente und fantastische Klangwelten entführen und seien Sie bei diesem historisch bedeutsamen Abend dabei!
Kooperationspartner für den Festakt und das Festkonzert ist der NDR Kultur.

Programm
Emilie Mayer
Faust-Ouvertüre für Orchester (1879)
Konstantia Gourzi
Mondaufgang am Meer op. 108 für Blechbläser und Schlagzeug (2024)
Variation 21 op. 80 für Orchester (2019 revidiert 2022)
Ethel Smyth
Messe in D für Sopran, Alt, Tenor, Bass, Chor und Orchester (1891)
Beschreibung

Am 8. März jährt sich zum 50. Mal der Internationale Frauentag der UN. Unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Ursula von der Leyen, der Präsidentin der Europäischen Kommission, findet in der Laeiszhalle im Rahmen eines großen Festkonzerts ein Festakt von UN Women Deutschland zum 50. Jahrestag dieser Frauenbewegung statt, der für alle Bürgerinnen und Bürger offen ist. Nie zuvor waren Frauen so sichtbar und auch so erfolgreich wie heute. Auch in den Künsten hat ein Wandel stattgefunden. Für viele Menschen hat die Ungleichbehandlung von Frauen und Mädchen weltweit und bis heute aber eine existentielle Bedeutung  – weit über die bisweilen immer noch schwierige Situation von Künstlerinnen hinaus.

Im Rahmen eines kurzen Festvortrags wird an diesem Abend auf die vielerorts immer noch bedrohliche Situation von Frauen und Mädchen weltweit aufmerksam gemacht und wichtige Meilensteine der Arbeit von UN Women vorgestellt werden.  

 

Im sich anschließenden Festkonzert werden herausragende Werke dreier international renommierter Komponistinnen der Romantik und Moderne zu hören sein. Lassen Sie sich in opulente und fantastische Klangwelten entführen und seien Sie bei diesem historisch bedeutsamen Abend dabei!
Kooperationspartner für den Festakt und das Festkonzert ist der NDR Kultur.

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Konstantina Gourzi ©Astrid Ackermann
Sonntag,
09.03.2025
17.00 Uhr Konzert
Bremen, TabakQuartier
Halle 1
Sonntag,
09.03.2025
17.00 Uhr Konzert
Bremen, TabakQuartier
Halle 1
Festkonzert zum 50. Internationalen Jahr der Frau
In Kooperation mit UN Women Deutschland
Cathrin Lange Sopran
Henriette Goedde Alt
Andreas Post Tenor
Daniel Ochoa Bass
Bremer Philharmoniker
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Konstantia Gourzi & Hansjörg Albrecht Leitung
Programm
Konstantia Gourzi
Mondaufgang am Meer op. 108 für Blechbläser und Schlagzeug (2024)
Ethel Smyth
Messe in D für Sopran, Alt, Tenor, Bass, Chor und Orchester (1891)
Beschreibung

Muss man überhaupt noch darüber sprechen? Über die Rolle der Frau in der Gesellschaft, im Beruf und in der Musik? Allerdings! Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist zwar Gesetz, aber noch nicht überall Realität. Es gibt wohl kaum eine bessere Gelegenheit als anlässlich des Weltfrauentages darüber zu sprechen. Seit 1911 wird er begangen, seit 50 Jahren ist er offiziell von der UN anerkannt. Grund genug für die Bremer Philharmoniker, sich diesem Thema zu widmen – in Wort und Ton. Mit Konstantia Gourzi ist eine der derzeit profiliertesten Dirigentinnen und Komponistinnen auf dem Podium vertreten, die mit Intendant Guido Gärtner und dem Dirigenten Hansjörg Albrecht über das Selbstverständnis, die Bedeutung und die Sichtbarkeit von Frauen in der Musik diskutieren wird. Musikalisch wird Gourzi u.a. mit ihrem von Caspar David Friedrich inspirierten Stück „Mondaufgang am Meer“ zu erleben sein, Albrecht im Anschluss mit der wunderschönen, romantischen Messe von Ethel Smyth. Die war eine der Vorkämpferinnen ihrer Profession – in einer Zeit, in der das noch alles andere als selbstverständlich war.

Programm
Konstantia Gourzi
Mondaufgang am Meer op. 108 für Blechbläser und Schlagzeug (2024)
Ethel Smyth
Messe in D für Sopran, Alt, Tenor, Bass, Chor und Orchester (1891)
Beschreibung

Muss man überhaupt noch darüber sprechen? Über die Rolle der Frau in der Gesellschaft, im Beruf und in der Musik? Allerdings! Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist zwar Gesetz, aber noch nicht überall Realität. Es gibt wohl kaum eine bessere Gelegenheit als anlässlich des Weltfrauentages darüber zu sprechen. Seit 1911 wird er begangen, seit 50 Jahren ist er offiziell von der UN anerkannt. Grund genug für die Bremer Philharmoniker, sich diesem Thema zu widmen – in Wort und Ton. Mit Konstantia Gourzi ist eine der derzeit profiliertesten Dirigentinnen und Komponistinnen auf dem Podium vertreten, die mit Intendant Guido Gärtner und dem Dirigenten Hansjörg Albrecht über das Selbstverständnis, die Bedeutung und die Sichtbarkeit von Frauen in der Musik diskutieren wird. Musikalisch wird Gourzi u.a. mit ihrem von Caspar David Friedrich inspirierten Stück „Mondaufgang am Meer“ zu erleben sein, Albrecht im Anschluss mit der wunderschönen, romantischen Messe von Ethel Smyth. Die war eine der Vorkämpferinnen ihrer Profession – in einer Zeit, in der das noch alles andere als selbstverständlich war.

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©Swanhild Kruckelmann
Freitag,
11.04.2025
18.45 Uhr Einführung
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Freitag,
11.04.2025
18.45 Uhr Einführung
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Eröffnungskonzert Die letzten Leiden unseres Erlösers
Internationales Bachfest Hamburg
Hannah Morrison Sopran
Concerto Köln
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hansjörg Albrecht Leitung
Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Die letzten Leiden unseres Erlösers Passions-Kantate Wq 233
Beschreibung

Unorthodox und die musikalischen Gesetze bewegend! So wurde und wird Carl Philipp Emanuel Bachs Musik bis heute in der musikalisch-gebildeten Welt wahrgenommen. Seine Musik ist stürmisch und extravagant und immer vom Gefühl her gedacht. Und so ist es auch kein Wunder, dass Carl Philipp Emanuel Bach für Textvertonungen wie Oratorien und Lieder eine besondere Dichtung benötigt.

So beschließt Emanuel Bach die Rezitative, die für gewöhnlich dem Evangelientext entsprachen, frei nachdichten zu lassen, so dass sich anhand dieser neuen poetischen Sprache eine ebenso bildhafte und einfühlsame Musiksprache entfalten kann. Er wählt dafür keine andere als die Schriftstellerin Marie Luise Karsch, eine Schriftstellerin, die für die Leidenschaftlichkeit und kühne Fantasie ihrer Verse bekannt war.

Allerdings zieht die ganze Anlage des Programms gewisse Folgen für Emanuel Bach nach sich. Nicht nur der unüblichen Textgrundlage wegen, sondern auch, weil nicht nur Sänger sondern auch Sängerinnen bei der ersten Aufführung zum Einsatz kommen sollen. Eine Aufführung seines neuen Werkes in den Hauptkirchen war nicht denkbar.

Das Konzert wird daher in die Kirche des Zucht- und Spinnhauses, einem Armenhaus und Gefängnis gelegt. Und er wird die Aufführungen in den kommenden Jahren dort jährlich wiederholen.

 

Zum Eröffnungskonzert des diesjährigen Internationalen Bachfest Hamburg erklingt Carl Philipp Emanuel Bachs für Hamburg geschriebenes Passionsoratorium Die letzten Leiden des Erlösers mit dem Spezialensemble für historische Aufführungspraxis Concerto Köln.  Gemeinsam mit dem Abschlusskonzert am Ostersonntag bildet es den thematischen Bogen dieses Bachfests rund um Passion und Auferstehung.

Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Die letzten Leiden unseres Erlösers Passions-Kantate Wq 233
Beschreibung

Unorthodox und die musikalischen Gesetze bewegend! So wurde und wird Carl Philipp Emanuel Bachs Musik bis heute in der musikalisch-gebildeten Welt wahrgenommen. Seine Musik ist stürmisch und extravagant und immer vom Gefühl her gedacht. Und so ist es auch kein Wunder, dass Carl Philipp Emanuel Bach für Textvertonungen wie Oratorien und Lieder eine besondere Dichtung benötigt.

So beschließt Emanuel Bach die Rezitative, die für gewöhnlich dem Evangelientext entsprachen, frei nachdichten zu lassen, so dass sich anhand dieser neuen poetischen Sprache eine ebenso bildhafte und einfühlsame Musiksprache entfalten kann. Er wählt dafür keine andere als die Schriftstellerin Marie Luise Karsch, eine Schriftstellerin, die für die Leidenschaftlichkeit und kühne Fantasie ihrer Verse bekannt war.

Allerdings zieht die ganze Anlage des Programms gewisse Folgen für Emanuel Bach nach sich. Nicht nur der unüblichen Textgrundlage wegen, sondern auch, weil nicht nur Sänger sondern auch Sängerinnen bei der ersten Aufführung zum Einsatz kommen sollen. Eine Aufführung seines neuen Werkes in den Hauptkirchen war nicht denkbar.

Das Konzert wird daher in die Kirche des Zucht- und Spinnhauses, einem Armenhaus und Gefängnis gelegt. Und er wird die Aufführungen in den kommenden Jahren dort jährlich wiederholen.

 

Zum Eröffnungskonzert des diesjährigen Internationalen Bachfest Hamburg erklingt Carl Philipp Emanuel Bachs für Hamburg geschriebenes Passionsoratorium Die letzten Leiden des Erlösers mit dem Spezialensemble für historische Aufführungspraxis Concerto Köln.  Gemeinsam mit dem Abschlusskonzert am Ostersonntag bildet es den thematischen Bogen dieses Bachfests rund um Passion und Auferstehung.

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Freitag,
11.04.2025
21.00 Uhr Konzert
Hamburg, Fabrique im Gängeviertel
Freitag,
11.04.2025
21.00 Uhr Konzert
Hamburg, Fabrique im Gängeviertel
Aftershowparty Mozart Jam Session meets cpe@Bach
Internationales Bachfest Hamburg

Aftershowparty
Mozart Jam Session meets cpe@Bach

Offene Aftershowparty zum Zuhören oder Mitmachen. Seid dabei, wenn sich Mozart und Carl Philipp zum Auftakt des Festivals musikalisch fantasierend begegnen.

Beschreibung

Komm in die Gänge! ≫Er ist der Vater, wir sind die Buben≪ , soll Mozart einmal über den älteren Carl Philipp Emanuel Bach gesagt haben. Zur Mozart Jam Session begegnen sich die beiden nun endlich und improvisieren um die Wette. Alles ist möglich bei der Mozart Jam Session in der Atmosphäre der legendären Fabrique im Hamburger Gängeviertel. Einfach Instrumente mitbringen oder sich vor Ort welche schnappen und loslegen – die ganze Nacht lang, ohne Nachbarn, die irgendwann an die Decke klopfen! Instrumente und Noten sind genug vorhanden, was und wie gespielt wird, entscheiden wir spontan – Jam Session eben.

Beschreibung

Komm in die Gänge! ≫Er ist der Vater, wir sind die Buben≪ , soll Mozart einmal über den älteren Carl Philipp Emanuel Bach gesagt haben. Zur Mozart Jam Session begegnen sich die beiden nun endlich und improvisieren um die Wette. Alles ist möglich bei der Mozart Jam Session in der Atmosphäre der legendären Fabrique im Hamburger Gängeviertel. Einfach Instrumente mitbringen oder sich vor Ort welche schnappen und loslegen – die ganze Nacht lang, ohne Nachbarn, die irgendwann an die Decke klopfen! Instrumente und Noten sind genug vorhanden, was und wie gespielt wird, entscheiden wir spontan – Jam Session eben.

Mehr lesen
©Ulrich Perrey
Samstag,
12.04.2025
11.00 Uhr Akademie
Hamburg, Komponisten Quartier
Samstag,
12.04.2025
11.00 Uhr Akademie
Hamburg, Komponisten Quartier
10 Jahre KomponistenQuartier
Internationales Bachfest Hamburg

Führungen,  Vortrag & Konzert 

Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben.

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Foto:Philipp Trochim ©Simone Eckert
Sonntag,
13.04.2025
11.00 Uhr Konzert
Hamburg, Komponistenquartier
Lichtwark-Saal (Neanderstraße 22)
Sonntag,
13.04.2025
11.00 Uhr Konzert
Hamburg, Komponistenquartier
Lichtwark-Saal (Neanderstraße 22)
Der Pate
Internationales Bachfest Hamburg
Hamburger Ratsmusik
Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate C-Dur Wq 136
Georg Philipp Telemann
Fantasie in D-Dur/d-Moll TWV33:1,2
Ernst Gottlieb Baron
Suite g-moll für Theorbe solo
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate g-Moll Wq
Georg Philipp Telemann
Sonata G-Dur TWV 42:G6
Johann Christian Bach
Sonate G-Dur Warb B 2b
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate D-Dur Wq 137
Beschreibung

»... an die Stelle des seligen Herrn Kapellmeisters Telemanns!«, seines gerade gestorbenen Patenonkels, tritt im Jahr 1768 der bereits 54-jährige Carl Philipp Emanuel Bach. Nach dreißig Jahren als Cembalist am Preußischen Hof lockt ihn – mehr noch als die Nachfolge seines Patenonkels – in erster Linie der Status des freien bürgerlichen Künstlers ins Hamburger Amt.

In diesem Konzert begegnen sich nun Onkel und Neffe musikalisch und treten in ein innermusikalisches Gespräch.

Mit der Hamburger Ratsmusik ist ein Ensemble an Bord, welches auf ein halbes Jahrtausend Musikgeschichte in Hamburg zurückblickt. Die Klanglichkeit ihrer seltenen, mehr als 300 Jahre alten Instrumente fasziniert und inspiriert!

Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate C-Dur Wq 136
Georg Philipp Telemann
Fantasie in D-Dur/d-Moll TWV33:1,2
Ernst Gottlieb Baron
Suite g-moll für Theorbe solo
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate g-Moll Wq
Georg Philipp Telemann
Sonata G-Dur TWV 42:G6
Johann Christian Bach
Sonate G-Dur Warb B 2b
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate D-Dur Wq 137
Beschreibung

»... an die Stelle des seligen Herrn Kapellmeisters Telemanns!«, seines gerade gestorbenen Patenonkels, tritt im Jahr 1768 der bereits 54-jährige Carl Philipp Emanuel Bach. Nach dreißig Jahren als Cembalist am Preußischen Hof lockt ihn – mehr noch als die Nachfolge seines Patenonkels – in erster Linie der Status des freien bürgerlichen Künstlers ins Hamburger Amt.

In diesem Konzert begegnen sich nun Onkel und Neffe musikalisch und treten in ein innermusikalisches Gespräch.

Mit der Hamburger Ratsmusik ist ein Ensemble an Bord, welches auf ein halbes Jahrtausend Musikgeschichte in Hamburg zurückblickt. Die Klanglichkeit ihrer seltenen, mehr als 300 Jahre alten Instrumente fasziniert und inspiriert!

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©Swanhild Kruckelmann
Sonntag,
13.04.2025
17.00 Uhr Konzert
Hamburg, St. Pauli Kirche
Sonntag,
13.04.2025
17.00 Uhr Konzert
Hamburg, St. Pauli Kirche
Choral SingAlong
Internationales Bachfest Hamburg

Eintritt frei

Beschreibung

Singen für alle! Das Singen ist die ureigenste und elementarste Kommunikationsform des Menschen. Von den Anfängen des Menschen an äußerst sich der Mensch musikalisch – singend oder trommelnd. Diese elementare Form der Kommunikation liegt auch der Bach‘schen Musik zu Grunde. Bachs Musik spricht eine universale Sprache. Bach ist Anfang und Ende, Bach berührt und trifft in den Menschen. Der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg sucht wie schon sein Namensgeber mit seiner Musik die Nähe zu Menschen. Dabei geht es um Begegnungen von Menschen. Menschen aus verschiedensten Milieus, Quartieren und Identitäten treffen einander und öffnen sich in der Musik. Die Musik kommentiert dabei, hilft zu verbinden und zusammenzuführen, um gemeinsame verbindende Erfahrungen zu machen und Grenzen verschwinden zu lassen. Seien Sie dabei, singen Sie mit dem renommierten Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg und Hansjörg Albrecht die schönsten Bachchoräle und werden Sie Teil der Bachfamilie!

Beschreibung

Singen für alle! Das Singen ist die ureigenste und elementarste Kommunikationsform des Menschen. Von den Anfängen des Menschen an äußerst sich der Mensch musikalisch – singend oder trommelnd. Diese elementare Form der Kommunikation liegt auch der Bach‘schen Musik zu Grunde. Bachs Musik spricht eine universale Sprache. Bach ist Anfang und Ende, Bach berührt und trifft in den Menschen. Der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg sucht wie schon sein Namensgeber mit seiner Musik die Nähe zu Menschen. Dabei geht es um Begegnungen von Menschen. Menschen aus verschiedensten Milieus, Quartieren und Identitäten treffen einander und öffnen sich in der Musik. Die Musik kommentiert dabei, hilft zu verbinden und zusammenzuführen, um gemeinsame verbindende Erfahrungen zu machen und Grenzen verschwinden zu lassen. Seien Sie dabei, singen Sie mit dem renommierten Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg und Hansjörg Albrecht die schönsten Bachchoräle und werden Sie Teil der Bachfamilie!

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Dienstag,
15.04.2025
19.00 Uhr Akademie
Hamburg, Körberforum
Dienstag,
15.04.2025
19.00 Uhr Akademie
Hamburg, Körberforum
Michael Maul trifft Carsten Brosda – Akademietalk
Internationales Bachfest Hamburg
Beschreibung

Aufklärung gestern – heute – morgen 

Wozu Aufklärung? Hamburg war eine Vorreiterstadt für ein liberales Konzert- und Kulturleben im 18. Jahrhundert. In dieser Zeit zog es den Komponisten Carl Philipp Emanuel Bach nach Hamburg, der mit vielen Hamburger Persönlichkeiten in Salons und im gesellschaftlichen Leben zusammentraf. Seine Musik atmet die Freiheit dieser Zeit. Welche Rolle können Kulturtraditionen für uns heute spielen. Wie viel Aufklärung muss sein? Lohnt es, diese gute hanseatische Tradition für die Gegenwart und die Zukunft, für eine freie Gesellschaft und eine lebendige Kulturszene zu stärken? Ist die kulturelle Teilhabe Grundlage für Zusammenleben und Demokratie?

Ein höchst unterhaltsames Gespräch des Leipziger Bachfest-Intendanten Prof. Dr. Michael Maul mit dem Hamburger Kultursenator Dr. Carsten Brosda.

Beschreibung

Aufklärung gestern – heute – morgen 

Wozu Aufklärung? Hamburg war eine Vorreiterstadt für ein liberales Konzert- und Kulturleben im 18. Jahrhundert. In dieser Zeit zog es den Komponisten Carl Philipp Emanuel Bach nach Hamburg, der mit vielen Hamburger Persönlichkeiten in Salons und im gesellschaftlichen Leben zusammentraf. Seine Musik atmet die Freiheit dieser Zeit. Welche Rolle können Kulturtraditionen für uns heute spielen. Wie viel Aufklärung muss sein? Lohnt es, diese gute hanseatische Tradition für die Gegenwart und die Zukunft, für eine freie Gesellschaft und eine lebendige Kulturszene zu stärken? Ist die kulturelle Teilhabe Grundlage für Zusammenleben und Demokratie?

Ein höchst unterhaltsames Gespräch des Leipziger Bachfest-Intendanten Prof. Dr. Michael Maul mit dem Hamburger Kultursenator Dr. Carsten Brosda.

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©SPIIC
Mittwoch,
16.04.2025
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, JazzHall
Mittwoch,
16.04.2025
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, JazzHall
2025: A Bach Odyssey
Internationales Bachfest Hamburg

SPIIC+ ENSEMBLE

Beschreibung

Das SPIIC+ Ensemble begibt sich auf eine faszinierende Zeitreise, bei der das Raumschiff 'HARPSICHORD ONE' und seine abenteuerlustige internationale Besatzung nach neuen Übergangsportalen zwischen den Dimensionen der musikalischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft suchen. Dabei werden bekannte Planeten wie 'CPE BACH' und 'G LIGETI' angeflogen aber auch strahlende Fixsterne des musikalischen Kosmos wie 'NEW JAZZ' und 'COM-PROVISATION' erkundet. Das Logbuch verzeichnet dabei nicht nur faszinierende Zeitreisen durch die Epochen der Musikgeschichte sondern immer wieder auch close encounter mit schillernden Kometen wie  'MICRO TONALITY' und 'SPATIAL AUDIO' sowie andere aufregende Sternstunden im inner & outer space.

Eigens für diesen Abend hat das mit Studierenden verschiedener musikalischer Fachbereiche international hochkarätig besetzte SPIIC+ Ensemble ein Programm erarbeitet, bei dem das Cembalo gewissermaßen als eine Art musikalische Zeitkapsel im Mittelpunkt steht. Ausgehend von ausgewählten historischen Meilensteinen der Cembalo-Literatur hat das Ensemble nach neuen Wegen gesucht, Tradition, Moderne, Gegenwart und Avantgarde mit ihren je unterschiedlichen Ansätzen, Methoden und ästhetischen Idealen in einen zeitgemäßen Dialog zu bringen und gleichzeitig in eine kreative musikalische Praxis zu überführen, bei der die tradierte Trennung von Komposition, Improvisation und Performance überwunden und in einem ganzheitlichen Sinne neu gedacht und praktiziert wird.

Das Akronym SPIIC+ steht für Social Performance, Interdisciplinary Improvisation & Creativity und ist ein Teilprojekt des ligeti zentrums/ creative research lab., das unter der Leitung von Vlatko Kučan Improvisation als eigenständige Position im Sinne einer grundlegenden ethischen Haltung, als soziale Interaktionsgestaltung und als eine universelle kreative Methode nicht nur künstlerischer Produktion versteht und untersucht. Dabei spielt das aus Studierenden verschiedener Studiengänge zusammengestellte SPIIC+ Ensemble eine zentrale Rolle - als Instrument der künstlerischen Forschung, Ort des sozialen Austauschs und nicht zuletzt als wesentliches Vehikel der konkreten künstlerischen Produktion.
Das SPIIC+ Ensemble ist seit seiner Gründung im Jahre 2018 an zahlreichen Projekten, Konzerten und Festivals beteiligt gewesen. Internationale Resonanz hat es unter anderem durch die Auftritte bei dem „Bauforum Magistralen“ (Hamburg, 2019), „TENOR 2021 - International Conference on Technologies for Music Notation and Representation“ (Hamburg, 2021) und „WAC2022 – International Web Audio Conference“ (2022, Cannes) erfahren, wo das SPIIC Ensemble jeweils die viel beachteten Abschlusskonzerte bestritt.

 

SPIIC+ ENSEMBLE

Elena Khurgina (UA) harpsichord
Jeanne Lavall (FR) bassoon
Sebastian Sarre (USA) trumpet

Myrsini Bekakou (GR) violin

Carmen Kleykens Vidal (ES) cello
Julian Grüneberg (DE) double bass
Martín Zamorano (ES) piano, keyboards

Matteo Stefani (IT) drums, percussion
Yuri Akbalkan (RU) electronics, composition
Giovanni Dinello (IT) electronics, composition
Vlatko Kučan (DE) leader, woodwinds, comprovisation

Beschreibung

Das SPIIC+ Ensemble begibt sich auf eine faszinierende Zeitreise, bei der das Raumschiff 'HARPSICHORD ONE' und seine abenteuerlustige internationale Besatzung nach neuen Übergangsportalen zwischen den Dimensionen der musikalischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft suchen. Dabei werden bekannte Planeten wie 'CPE BACH' und 'G LIGETI' angeflogen aber auch strahlende Fixsterne des musikalischen Kosmos wie 'NEW JAZZ' und 'COM-PROVISATION' erkundet. Das Logbuch verzeichnet dabei nicht nur faszinierende Zeitreisen durch die Epochen der Musikgeschichte sondern immer wieder auch close encounter mit schillernden Kometen wie  'MICRO TONALITY' und 'SPATIAL AUDIO' sowie andere aufregende Sternstunden im inner & outer space.

Eigens für diesen Abend hat das mit Studierenden verschiedener musikalischer Fachbereiche international hochkarätig besetzte SPIIC+ Ensemble ein Programm erarbeitet, bei dem das Cembalo gewissermaßen als eine Art musikalische Zeitkapsel im Mittelpunkt steht. Ausgehend von ausgewählten historischen Meilensteinen der Cembalo-Literatur hat das Ensemble nach neuen Wegen gesucht, Tradition, Moderne, Gegenwart und Avantgarde mit ihren je unterschiedlichen Ansätzen, Methoden und ästhetischen Idealen in einen zeitgemäßen Dialog zu bringen und gleichzeitig in eine kreative musikalische Praxis zu überführen, bei der die tradierte Trennung von Komposition, Improvisation und Performance überwunden und in einem ganzheitlichen Sinne neu gedacht und praktiziert wird.

Das Akronym SPIIC+ steht für Social Performance, Interdisciplinary Improvisation & Creativity und ist ein Teilprojekt des ligeti zentrums/ creative research lab., das unter der Leitung von Vlatko Kučan Improvisation als eigenständige Position im Sinne einer grundlegenden ethischen Haltung, als soziale Interaktionsgestaltung und als eine universelle kreative Methode nicht nur künstlerischer Produktion versteht und untersucht. Dabei spielt das aus Studierenden verschiedener Studiengänge zusammengestellte SPIIC+ Ensemble eine zentrale Rolle - als Instrument der künstlerischen Forschung, Ort des sozialen Austauschs und nicht zuletzt als wesentliches Vehikel der konkreten künstlerischen Produktion.
Das SPIIC+ Ensemble ist seit seiner Gründung im Jahre 2018 an zahlreichen Projekten, Konzerten und Festivals beteiligt gewesen. Internationale Resonanz hat es unter anderem durch die Auftritte bei dem „Bauforum Magistralen“ (Hamburg, 2019), „TENOR 2021 - International Conference on Technologies for Music Notation and Representation“ (Hamburg, 2021) und „WAC2022 – International Web Audio Conference“ (2022, Cannes) erfahren, wo das SPIIC Ensemble jeweils die viel beachteten Abschlusskonzerte bestritt.

 

SPIIC+ ENSEMBLE

Elena Khurgina (UA) harpsichord
Jeanne Lavall (FR) bassoon
Sebastian Sarre (USA) trumpet

Myrsini Bekakou (GR) violin

Carmen Kleykens Vidal (ES) cello
Julian Grüneberg (DE) double bass
Martín Zamorano (ES) piano, keyboards

Matteo Stefani (IT) drums, percussion
Yuri Akbalkan (RU) electronics, composition
Giovanni Dinello (IT) electronics, composition
Vlatko Kučan (DE) leader, woodwinds, comprovisation

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Donnerstag,
17.04.2025
12.30 Uhr Konzert
Hamburg, Handelskammer
Börsensaal
Donnerstag,
17.04.2025
12.30 Uhr Konzert
Hamburg, Handelskammer
Börsensaal
Lunchkonzert in der Handelskammer
Internationales Bachfest Hamburg
Michael Stürzinger Violine
Franck-Thomas Link Klavier

CPE Bach gratuliert Maurice Ravel zum 150.!

Kammermusik für die Mittagspause

Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate für Violine und Klavier Wq. 78 c-moll
Maurice Ravel
Sonate posthume für Violine und Klavier
Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate für Violine und Klavier Wq. 78 c-moll
Maurice Ravel
Sonate posthume für Violine und Klavier
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©Kiran West
Donnerstag,
17.04.2025
18.30 Uhr Konzert
Hamburg, Staatsoper
Großes Haus
Donnerstag,
17.04.2025
18.30 Uhr Konzert
Hamburg, Staatsoper
Großes Haus
Matthäus-Passion
Internationales Bachfest Hamburg

Hamburg Ballett
John Neumeier Choreografie, Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme

Programm
Johann Sebastian Bach
Matthäus-Passion
Beschreibung

Das sakrale Werk zur Musik von Johann Sebastian Bach ist eines der Schlüsselwerke im Schaffen von John Neumeier – seine Version einer Wiederbelebung des christlichen Kultus im Tanz.

"Bach verbindet die Darstellung des uns allen vertrauten historischen Geschehens mit einem sehr direkten, persönlichen Glaubensbekenntnis und gibt, ganz unhistorisch und aktuell, Zeugnis von menschlicher Leidens- und Lebenserfahrung" – mit diesem Ansatz näherte sich John Neumeier der "Matthäus-Passion". Er sucht in seiner Choreografie nach den Anfängen des sakralen Tanzes und widmet sich dem christlichen Thema von Schuld und Vergebung.

Programm
Johann Sebastian Bach
Matthäus-Passion
Beschreibung

Das sakrale Werk zur Musik von Johann Sebastian Bach ist eines der Schlüsselwerke im Schaffen von John Neumeier – seine Version einer Wiederbelebung des christlichen Kultus im Tanz.

"Bach verbindet die Darstellung des uns allen vertrauten historischen Geschehens mit einem sehr direkten, persönlichen Glaubensbekenntnis und gibt, ganz unhistorisch und aktuell, Zeugnis von menschlicher Leidens- und Lebenserfahrung" – mit diesem Ansatz näherte sich John Neumeier der "Matthäus-Passion". Er sucht in seiner Choreografie nach den Anfängen des sakralen Tanzes und widmet sich dem christlichen Thema von Schuld und Vergebung.

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©Johannes Ritter
Donnerstag,
17.04.2025
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Kleiner Saal
Donnerstag,
17.04.2025
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Kleiner Saal
Die Königin der Flöten
Internationales Bachfest Hamburg
Dorothee Oberlinger Blockflöten
Hansjörg Albrecht Cembalo
NDR Barock
Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie A-Dur Wq. 182 Nr. 4 für Streicher und Basso continuo
Quartett D-Dur Wq 94 (Arrangement) für Flöte, Streicher und Basso continuo
Antonio Vivaldi
Concerto c-Moll RV 441 für Flöte, Streicher und Basso continuo (Hommage an den deutschen galanten Stil)
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie h-Moll Wq. 182 Nr. 5 für Streicher und Basso continuo
Sonate a-Moll Wq. 132 H. 562 für Flöte solo
Concerto D-Dur Wq 13 für Flöte, Streicher und Basso continuo
Beschreibung

Mit Dorothee Oberlinger hat sich das Internationale Bachfest Hamburg einen echten Shootingstar für Alte Musik eingeladen. Denn die Blockflötistin und Dirigentin gehört heute zu den international prägenden Persönlichkeiten im Bereich der Alten Musik und wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Musikpreisen ausgezeichnet.


Zum Internationalen Bachfest Hamburg 2025 kommt sie mit sehr unterschiedlichen Werken im Gepäck. Im Zentrum steht Carl Philipp Emanuel Bach: ein Enfant terrible der Musikgeschichte - nach außen der „brave“ Cembalist am Preußischen Hof, in seiner Musik ein Heißsporn mit grenzenloser Fantasie. Bach schrieb seine Konzerte zwar für den Flöte-spielenden Preußenkönig Friedrich, doch nahm er auf die amateurhaften Fähigkeiten der Majestät kaum Rücksicht. Es ist diese Rasanz, dieser ungestüme Ausdruck, worin man ein Spiegelbild der Zeit entdeckt: Dass Carl Philipp Emanuel nichts mehr mit den sanften Tönen für die Welt der Puderperücken zu tun hat, spürt man auch in jeder Note – eine Musik, die mit ihrer Sinnlichkeit und Expressivität einen ganzen Kosmos sprengt. Eine Solosonate und zwei für die Flöte, Streicher und Basso continuo arrangierte Quartette zeigen auf beeindruckende Weise weitere Seiten des virtuosen Komponisten. Antonio Vivaldis Flötenkonzert ist eine Hommage an den galanten Stil der Mitte des 18. Jahrhunderts, den u.a. auch Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach par excellence beherrschten und den Carl Philipp Emanuel Bach später ganz maßgeblich prägte und weiterführte.

Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie A-Dur Wq. 182 Nr. 4 für Streicher und Basso continuo
Quartett D-Dur Wq 94 (Arrangement) für Flöte, Streicher und Basso continuo
Antonio Vivaldi
Concerto c-Moll RV 441 für Flöte, Streicher und Basso continuo (Hommage an den deutschen galanten Stil)
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie h-Moll Wq. 182 Nr. 5 für Streicher und Basso continuo
Sonate a-Moll Wq. 132 H. 562 für Flöte solo
Concerto D-Dur Wq 13 für Flöte, Streicher und Basso continuo
Beschreibung

Mit Dorothee Oberlinger hat sich das Internationale Bachfest Hamburg einen echten Shootingstar für Alte Musik eingeladen. Denn die Blockflötistin und Dirigentin gehört heute zu den international prägenden Persönlichkeiten im Bereich der Alten Musik und wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Musikpreisen ausgezeichnet.


Zum Internationalen Bachfest Hamburg 2025 kommt sie mit sehr unterschiedlichen Werken im Gepäck. Im Zentrum steht Carl Philipp Emanuel Bach: ein Enfant terrible der Musikgeschichte - nach außen der „brave“ Cembalist am Preußischen Hof, in seiner Musik ein Heißsporn mit grenzenloser Fantasie. Bach schrieb seine Konzerte zwar für den Flöte-spielenden Preußenkönig Friedrich, doch nahm er auf die amateurhaften Fähigkeiten der Majestät kaum Rücksicht. Es ist diese Rasanz, dieser ungestüme Ausdruck, worin man ein Spiegelbild der Zeit entdeckt: Dass Carl Philipp Emanuel nichts mehr mit den sanften Tönen für die Welt der Puderperücken zu tun hat, spürt man auch in jeder Note – eine Musik, die mit ihrer Sinnlichkeit und Expressivität einen ganzen Kosmos sprengt. Eine Solosonate und zwei für die Flöte, Streicher und Basso continuo arrangierte Quartette zeigen auf beeindruckende Weise weitere Seiten des virtuosen Komponisten. Antonio Vivaldis Flötenkonzert ist eine Hommage an den galanten Stil der Mitte des 18. Jahrhunderts, den u.a. auch Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach par excellence beherrschten und den Carl Philipp Emanuel Bach später ganz maßgeblich prägte und weiterführte.

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©MarcoBorggreve
Freitag,
18.04.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Freitag,
18.04.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Bach: Johannespassion
Julian Prégardien Evangelist
Huw Montague Rendall Jesus
Ying Fang Sopran
Lucile Richardot Alt
Laurence Kilsby Tenor
Christian Immler Pilatus
Pygmalion Orchester und Chor
Raphaël Pichon Leitung
Programm
Johann Sebastian Bach
Johannes-Passion BWV 245
Beschreibung

Karfreitag mit Bach

Die »Johannes-Passion« zählt zu den wichtigsten und ergreifendsten Kompositionen der Musikgeschichte. In den 300 Jahren seit ihrer Uraufführung hat sie ihre emotionale Wirkung nicht verloren, mit der Johann Sebastian Bach das Leiden Jesu Christi vertont hat. Für den Karfreitag 1724 komponiert, erklingt dieses große Werk nun am gleichen Feiertag in der Elbphilharmonie. Es spielt das Originalklang-Ensemble Pygmalion unter seinem Dirigenten Raphaël Pichon.

Mit neun Jahren sang der Franzose Pichon zum ersten Mal die »Johannes-Passion« – ein Schlüsselerlebnis für den Sänger und Dirigenten. Bachs Musik blieb und bildet seit vielen Jahren das Kernrepertoire des Ensembles Pygmalion, das Pichon 2007 gründete. Historisch informiert und stets mit frischem Blick auf die Musik, werden diese Konzerte von Publikum und Kritik gefeiert. Die Musiker:innen spielen auf Instrumenten, die aus der Entstehungszeit der Passion stammen odernachgebaut wurden und sorgen für ein einzigartiges Klangerlebnis. Mit von der Partie ist auch der renommierte Tenor Julian Prégardien in der Rolle des Evangelisten.

Programm
Johann Sebastian Bach
Johannes-Passion BWV 245
Beschreibung

Karfreitag mit Bach

Die »Johannes-Passion« zählt zu den wichtigsten und ergreifendsten Kompositionen der Musikgeschichte. In den 300 Jahren seit ihrer Uraufführung hat sie ihre emotionale Wirkung nicht verloren, mit der Johann Sebastian Bach das Leiden Jesu Christi vertont hat. Für den Karfreitag 1724 komponiert, erklingt dieses große Werk nun am gleichen Feiertag in der Elbphilharmonie. Es spielt das Originalklang-Ensemble Pygmalion unter seinem Dirigenten Raphaël Pichon.

Mit neun Jahren sang der Franzose Pichon zum ersten Mal die »Johannes-Passion« – ein Schlüsselerlebnis für den Sänger und Dirigenten. Bachs Musik blieb und bildet seit vielen Jahren das Kernrepertoire des Ensembles Pygmalion, das Pichon 2007 gründete. Historisch informiert und stets mit frischem Blick auf die Musik, werden diese Konzerte von Publikum und Kritik gefeiert. Die Musiker:innen spielen auf Instrumenten, die aus der Entstehungszeit der Passion stammen odernachgebaut wurden und sorgen für ein einzigartiges Klangerlebnis. Mit von der Partie ist auch der renommierte Tenor Julian Prégardien in der Rolle des Evangelisten.

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©Guido Werner
Samstag,
19.04.2025
15.00 Uhr Konzert
Hamburg, PATRIOTISCHE GESELLSCHAFT
REIMARUS-SAAL
Samstag,
19.04.2025
15.00 Uhr Konzert
Hamburg, PATRIOTISCHE GESELLSCHAFT
REIMARUS-SAAL
Tastenrausch - 2 Cembali
Internationales Bachfest Hamburg
Aleksandra Grychtolik Cembalo
Alexander Grychtolik Cembalo
Programm
Johann Christian Bach
Sonate in F-Dur Op. 18,6 für vier Hände
Sonate in A-Dur Op. 18,5
Carl Philipp Emanuel Bach
Vier Duette für Cembalo, Wotq 115
Sonate d-moll Wq 57
Alexander Grychtolik
Improvisation in der Art C.P.E Bachs
Aleksandra Grychtolik / Alexander Grychtolik
Concerto-Improvisation: Ein Treffen zwischen C.P.E Bach und J. S. Bach
Beschreibung

Aleksandra Grychtolik und Alexander Grychtolik gehören zu den bekanntesten Cembalo-Solisten – vor allem die Werke J. S. Bachs, der Bach-Söhne und die barocke Improvisationskunst stehen im Mittelpunkt ihrer Konzerttätigkeit. In Ihren Interpretationen mischen sich Feinsinn und Präzision mit der Frische spontaner, kreativer Spielfreude. Die Debüt-CD „Fantasia baroque“ der als „Künstlerehepaar mit den magischen Händen“ gefeierten Musiker mit Improvisationen über Bach, Bertali und Pasquini (COVIELLO) wurde für den Echo Klassik nominiert und vom Early Music Review ausgezeichnet.
Gemeinsam gründeten sie das Ensemble „Deutsche Hofmusik“, mit dem sie Artist in Residence beim Bachfest Schaffhausen (Schweiz) waren und vielbeachtete Ersteinspielungen von rekonstruierten Vokalwerken J. S. Bachs bei der Deutschen Harmonia Mundi (Sony) veröffentlichten. Diese wurden u.a. beim Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert und in die „Bach333“-Gesamteinspielung der Deutschen Grammophon aufgenommen.
Als Bach-Spezialisten sind sie regelmäßig bei den Frankfurter Bachkonzerte in der Alten Oper, dem Musikfest Stuttgart, dem Bachfest Leipzig, dem Forum Alte Musik Zürich, dem Festival Bach de Lausanne, dem Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd, dem Festival van Vlaanderen und außerhalb Europas u.a. in Korea, Japan und Kanada zu hören. Alexander Grychtolik ist mittlerweile auch gefragter Gastdirigent und lehrt als Honorarprofessor für Improvisation auf historischen Tasteninstrumenten an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar.
Aleksandra und Alexander Grychtolik spielen auf zwei Nachbauten eines zweimanualigen Cembalos von Johannes Ducken aus dem Jahre 1750, erbaut 1989 und 1979 von Cornelis Bom in den Niederlanden. Letzteres war u.a. im Besitz von Gustav Leonhardt, der als einer der legendärsten Cembalisten des 20. Jahrhunderts gilt. Zu den Programmhöhepunkten der kommenden Saison gehören ein Cembalo-Konzert im virtuell wie ererstandenen Leipziger Kaffeehaus Zimmermann zur Zeit J. S. Bachs als eine Synthese von Musik und Architektur sowie die Aufführung des Bach-Passionsoratoriums BWV Anh. 169 mit dem belgischen Barockorchester „Il Gardellino“.

Programm
Johann Christian Bach
Sonate in F-Dur Op. 18,6 für vier Hände
Sonate in A-Dur Op. 18,5
Carl Philipp Emanuel Bach
Vier Duette für Cembalo, Wotq 115
Sonate d-moll Wq 57
Alexander Grychtolik
Improvisation in der Art C.P.E Bachs
Aleksandra Grychtolik / Alexander Grychtolik
Concerto-Improvisation: Ein Treffen zwischen C.P.E Bach und J. S. Bach
Beschreibung

Aleksandra Grychtolik und Alexander Grychtolik gehören zu den bekanntesten Cembalo-Solisten – vor allem die Werke J. S. Bachs, der Bach-Söhne und die barocke Improvisationskunst stehen im Mittelpunkt ihrer Konzerttätigkeit. In Ihren Interpretationen mischen sich Feinsinn und Präzision mit der Frische spontaner, kreativer Spielfreude. Die Debüt-CD „Fantasia baroque“ der als „Künstlerehepaar mit den magischen Händen“ gefeierten Musiker mit Improvisationen über Bach, Bertali und Pasquini (COVIELLO) wurde für den Echo Klassik nominiert und vom Early Music Review ausgezeichnet.
Gemeinsam gründeten sie das Ensemble „Deutsche Hofmusik“, mit dem sie Artist in Residence beim Bachfest Schaffhausen (Schweiz) waren und vielbeachtete Ersteinspielungen von rekonstruierten Vokalwerken J. S. Bachs bei der Deutschen Harmonia Mundi (Sony) veröffentlichten. Diese wurden u.a. beim Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert und in die „Bach333“-Gesamteinspielung der Deutschen Grammophon aufgenommen.
Als Bach-Spezialisten sind sie regelmäßig bei den Frankfurter Bachkonzerte in der Alten Oper, dem Musikfest Stuttgart, dem Bachfest Leipzig, dem Forum Alte Musik Zürich, dem Festival Bach de Lausanne, dem Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd, dem Festival van Vlaanderen und außerhalb Europas u.a. in Korea, Japan und Kanada zu hören. Alexander Grychtolik ist mittlerweile auch gefragter Gastdirigent und lehrt als Honorarprofessor für Improvisation auf historischen Tasteninstrumenten an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar.
Aleksandra und Alexander Grychtolik spielen auf zwei Nachbauten eines zweimanualigen Cembalos von Johannes Ducken aus dem Jahre 1750, erbaut 1989 und 1979 von Cornelis Bom in den Niederlanden. Letzteres war u.a. im Besitz von Gustav Leonhardt, der als einer der legendärsten Cembalisten des 20. Jahrhunderts gilt. Zu den Programmhöhepunkten der kommenden Saison gehören ein Cembalo-Konzert im virtuell wie ererstandenen Leipziger Kaffeehaus Zimmermann zur Zeit J. S. Bachs als eine Synthese von Musik und Architektur sowie die Aufführung des Bach-Passionsoratoriums BWV Anh. 169 mit dem belgischen Barockorchester „Il Gardellino“.

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©Swanhild Kruckelmann
Sonntag,
20.04.2025
19.00 Uhr Einführung
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Sonntag,
20.04.2025
19.00 Uhr Einführung
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Abschlusskonzert Magnifikat und Oster-Oratorium
Internationales Bachfest Hamburg
Marie-Sophie Pollack Sopran
Ulrike Malotta Alt
Benjamin Bruns Tenor
Akademie für Alte Musik Berlin
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hansjörg Albrecht Leitung
Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Magnificat Wq 215
Johann Sebastian Bach
Kommt, eilet und laufet BWV 249 »Oster-Oratorium«
Beschreibung

Das Magnificat von Carl Philipp Emanuel Bach, in dem Maria ihrer Liebe zu Gott Ausdruck verleiht, in welchem Maria aber auch als Inbegriff der Liebe unter den Menschen zelebriert wird, bildet mit seinem Jugendfeuer die jubilierende Eröffnung des Abschlusskonzerts des diesjährigen Internationalen Bachfest Hamburg.

In diesem Konzert stehen sich Vater und Sohn gegenüber. Kann der Jüngere dem Vergleich mit dem Älteren Stand halten? Kann sich der Sohn vom Vater, bei dem er ausgebildet wurde und gelernt hat, emanzipieren?

Im zweiten Teil des Abends erklingt zum allerersten Mal in der Elbphilharmonie daher das Osteroratorium von Johann Sebastian Bach, dem Vater des Jüngeren, welches genau vor 300 Jahren am Ostersonntag im Jahr 2025 uraufgeführt wurde. Maria von Magdala und die andere Maria, Petrus und Johannes sind die Protagonisten dieses Oratorium. Nachdem Maria Magdalena und Maria dem auferstandenen Jesus zuvor begegnet waren, eilen die Jünger zum Grab und finden dieses leer. Das Osterlachen und die Osterfreude sind erlösender Ausdruck dieses selten aufgeführten Oratoriums.

Begehen Sie diesen Osterabend mit der Akademie für Alte Musik Berlin, Hansjörg Albrecht und dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg musikalisch in der Elbphilharmonie!

Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Magnificat Wq 215
Johann Sebastian Bach
Kommt, eilet und laufet BWV 249 »Oster-Oratorium«
Beschreibung

Das Magnificat von Carl Philipp Emanuel Bach, in dem Maria ihrer Liebe zu Gott Ausdruck verleiht, in welchem Maria aber auch als Inbegriff der Liebe unter den Menschen zelebriert wird, bildet mit seinem Jugendfeuer die jubilierende Eröffnung des Abschlusskonzerts des diesjährigen Internationalen Bachfest Hamburg.

In diesem Konzert stehen sich Vater und Sohn gegenüber. Kann der Jüngere dem Vergleich mit dem Älteren Stand halten? Kann sich der Sohn vom Vater, bei dem er ausgebildet wurde und gelernt hat, emanzipieren?

Im zweiten Teil des Abends erklingt zum allerersten Mal in der Elbphilharmonie daher das Osteroratorium von Johann Sebastian Bach, dem Vater des Jüngeren, welches genau vor 300 Jahren am Ostersonntag im Jahr 2025 uraufgeführt wurde. Maria von Magdala und die andere Maria, Petrus und Johannes sind die Protagonisten dieses Oratorium. Nachdem Maria Magdalena und Maria dem auferstandenen Jesus zuvor begegnet waren, eilen die Jünger zum Grab und finden dieses leer. Das Osterlachen und die Osterfreude sind erlösender Ausdruck dieses selten aufgeführten Oratoriums.

Begehen Sie diesen Osterabend mit der Akademie für Alte Musik Berlin, Hansjörg Albrecht und dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg musikalisch in der Elbphilharmonie!

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©Gisela Schenker
Dienstag,
27.05.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Dienstag,
27.05.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Mahler 2
Internationales Musikfest Hamburg
Christiane Karg Sopran
Anna Lucia Richter Mezzosopran
Budapest Festival Orchestra
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Iván Fischer Leitung

Ticketvorverkauf ab 19.11.2024 um 11 Uhr

Programm
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester »Auferstehungssinfonie«
Beschreibung

Monumental und unbezahlbar

Sie sind ein bestens eingespieltes Team: Vor 40 Jahren gründete der ungarische Dirigent Iván Fischer in seiner Heimatstadt das Budapest Festival Orchestra und führte es über die Jahre zu Weltruhm. Ihr großes Jubiläum feiern die äußerst gern gesehenen Elbphilharmonie-Gäste im Rahmen des Internationalen Musikfests unter dem Motto »Zukunft« mit der visionären Musik von Gustav Mahler. Die Star-Besetzung setzt sich mit Christiane Karg und Anna Lucia Richter auch in den Gesangs-Soli fort.

»Aufersteh’n, ja aufersteh’n, wirst du!« Ergreifend optimistisch trägt der Chor am Ende von Mahlers Zweiter Sinfonie die religiös und philosophisch motivierte Kernbotschaft des Werks vor. Bis heute sind Aufführungen der monumentalen »Auferstehungssinfonie« ein beeindruckendes Ereignis – nicht nur in Hamburg, wo dem Komponisten im »Michel« einst die Eingebung für das Chorfinale kam. Wie passend, dass mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor ein Hamburger Klnagkörper eben jenes Finale übernimmt. Das Manuskript des rund eineinhalbstündigen Werks wurde vor einigen Jahren für 5,3 Million Euro versteigert – das Live-Erlebnis ist zum Glück (un)bezahlbar.

Programm
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester »Auferstehungssinfonie«
Beschreibung

Monumental und unbezahlbar

Sie sind ein bestens eingespieltes Team: Vor 40 Jahren gründete der ungarische Dirigent Iván Fischer in seiner Heimatstadt das Budapest Festival Orchestra und führte es über die Jahre zu Weltruhm. Ihr großes Jubiläum feiern die äußerst gern gesehenen Elbphilharmonie-Gäste im Rahmen des Internationalen Musikfests unter dem Motto »Zukunft« mit der visionären Musik von Gustav Mahler. Die Star-Besetzung setzt sich mit Christiane Karg und Anna Lucia Richter auch in den Gesangs-Soli fort.

»Aufersteh’n, ja aufersteh’n, wirst du!« Ergreifend optimistisch trägt der Chor am Ende von Mahlers Zweiter Sinfonie die religiös und philosophisch motivierte Kernbotschaft des Werks vor. Bis heute sind Aufführungen der monumentalen »Auferstehungssinfonie« ein beeindruckendes Ereignis – nicht nur in Hamburg, wo dem Komponisten im »Michel« einst die Eingebung für das Chorfinale kam. Wie passend, dass mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor ein Hamburger Klnagkörper eben jenes Finale übernimmt. Das Manuskript des rund eineinhalbstündigen Werks wurde vor einigen Jahren für 5,3 Million Euro versteigert – das Live-Erlebnis ist zum Glück (un)bezahlbar.

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Sir Simon Rattle ©Oliver Helbig
Sonntag,
01.06.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Sonntag,
01.06.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Daphnis & Chloe
Internationales Musikfest Hamburg
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Sir Simon Rattle Leitung
Programm
Pierre Boulez
Rituel / In memoriam Bruno Maderna
Daphnis et Chloé / Symphonie chorégraphique
Beschreibung

Daphnis und Chloe sind eines der ersten großen Liebespaare der Literatur. Die Vorlage für Maurice Ravels Daphnis und Chloe des griechischen Dichters Longos ist ein Hirten-, Liebes- und Entwicklungsroman, wobei sich die Entwicklung in diesem Fall nicht auf die Bildung des Charakters und der Persönlichkeit bezieht, sondern vielmehr auf das Erwachen und das Kennenlernen der eigenen Sexualität. Ganz gleichberechtigt entdecken sich die jungen Hirten jenseits aller Konventionen gegenseitig. Der Roman ist denn auch dem Gott Eros gewidmet. 

Festmahl für die Ohren

Unter den zahlreichen Spitzenorchestern, die beim Internationalen Musikfest Hamburg gastieren, ist auch das Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks unter Leitung seines Chefdirigenten Sir Simon Rattle. Gemeinsam präsentieren sie Musik zweier Franzosen, die für Forschungsgeist und Innovationsgabe berühmt geworden sind: Pierre Boulez und Maurice Ravel. Highlight des Abends ist Ravels Ballettmusik »Daphnis et Chloé«, die in luxuriöse Klangwelten entführt.

Rattle und das BRSO machen dafür gemeinsame Sache mit dem Hamburger Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, der eine ungewöhnliche Rolle hat: Ganz ohne Text setzt Ravel, ein unerreichter Meister der Instrumentation, die menschliche Stimme hier lediglich als Klangfarbe ein. Das verstärkt noch die überwältigende Sinnlichkeit einer Musik, deren Palette förmlich explodiert vor vielfältigen Klangkombinationen – ein überbordendes Festmahl für die Ohren!

Eine rituelle Handlung in Tönen zu Ehren eines verstorbenen Freundes schaffen – das war der Kompositionsanlass für Pierre Boulez »Rituel«. Der Experimentator Boulez teilte das traditionelle Orchester dafür in acht unterschiedlich große Gruppen auf, deren Zusammensetzungen von einer solistischen Oboe bis zum großen Blechblas-Ensemble reichen. Durch die Verteilung überall im Raum macht das Stück einen großen Schritt ins Publikum hinein und lässt es unmittelbar am musikalischen Geschehen teilhaben.

Programm
Pierre Boulez
Rituel / In memoriam Bruno Maderna
Daphnis et Chloé / Symphonie chorégraphique
Beschreibung

Daphnis und Chloe sind eines der ersten großen Liebespaare der Literatur. Die Vorlage für Maurice Ravels Daphnis und Chloe des griechischen Dichters Longos ist ein Hirten-, Liebes- und Entwicklungsroman, wobei sich die Entwicklung in diesem Fall nicht auf die Bildung des Charakters und der Persönlichkeit bezieht, sondern vielmehr auf das Erwachen und das Kennenlernen der eigenen Sexualität. Ganz gleichberechtigt entdecken sich die jungen Hirten jenseits aller Konventionen gegenseitig. Der Roman ist denn auch dem Gott Eros gewidmet. 

Festmahl für die Ohren

Unter den zahlreichen Spitzenorchestern, die beim Internationalen Musikfest Hamburg gastieren, ist auch das Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks unter Leitung seines Chefdirigenten Sir Simon Rattle. Gemeinsam präsentieren sie Musik zweier Franzosen, die für Forschungsgeist und Innovationsgabe berühmt geworden sind: Pierre Boulez und Maurice Ravel. Highlight des Abends ist Ravels Ballettmusik »Daphnis et Chloé«, die in luxuriöse Klangwelten entführt.

Rattle und das BRSO machen dafür gemeinsame Sache mit dem Hamburger Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, der eine ungewöhnliche Rolle hat: Ganz ohne Text setzt Ravel, ein unerreichter Meister der Instrumentation, die menschliche Stimme hier lediglich als Klangfarbe ein. Das verstärkt noch die überwältigende Sinnlichkeit einer Musik, deren Palette förmlich explodiert vor vielfältigen Klangkombinationen – ein überbordendes Festmahl für die Ohren!

Eine rituelle Handlung in Tönen zu Ehren eines verstorbenen Freundes schaffen – das war der Kompositionsanlass für Pierre Boulez »Rituel«. Der Experimentator Boulez teilte das traditionelle Orchester dafür in acht unterschiedlich große Gruppen auf, deren Zusammensetzungen von einer solistischen Oboe bis zum großen Blechblas-Ensemble reichen. Durch die Verteilung überall im Raum macht das Stück einen großen Schritt ins Publikum hinein und lässt es unmittelbar am musikalischen Geschehen teilhaben.

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