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2023|2024 GIPFELSTÜRMER
©Vanessa Daly
Samstag,
08.06.2024
18.45 Uhr Einführung
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Samstag,
08.06.2024
18.45 Uhr Einführung
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Carmina Burana
Elise van Es Sopran
Wolfram Lattke Tenor
Daniel Ochoa Bass
Symphoniker Hamburg
Neuer Knabenchor Hamburg
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hansjörg Albrecht Leitung
Programm
Robert Schumann
Frühlingssinfonie
Carl Orff
Carmina Burana
Beschreibung

»Könnten Sie Ihrem Orchester beim Spiel etwas Frühlingssehnsucht einwehen, die hatte ich nämlich dabei, als ich sie schrieb. Gleich den ersten Trompetenstoß möcht‘ ich, daß er wie aus der Höhe klänge, wie ein Ruf zum Erwachen«, schreibt Robert Schumann an den Dirigenten Wilhelm Taubert über seine erste Symphonie in B-Dur, von der er einmal stolz verkündete: »Sie ist in feuriger Stunde geboren.«

Verfasst worden ist sie in einem wahren Schaffensrausch: Skizziert hatte sie der 31-jährige Komponist in nur vier Tagen Ende Januar 1841, die gesamte Partitur hatte er gut drei Wochen später, am 20. Februar, beendet. Diese frühe Frühlingssinfonie von Robert Schumann bildet die Eröffnung dieses rauschhaften Abends, in dessen zweiter Hälfte die berühmten Carmina Burana erklingen.

Mit den großangelegten  Carmina Burana wurde Carl Orff 1937 über Nacht berühmt. Zeitgenössische Harmonik und ausdrucksstarke Melodien verbinden sich hier mit Elementen mittelalterlicher Musik, kräftigen Rhythmen und einer kunstvollen Schlichtheit. Orff komponierte dieses Werk zu lateinischen, mittel- und althochdeutschen Liedern, die 1803 im Kloster Benediktbeuren in Bayern gefunden wurden und heute zu den bedeutendsten literarischen Zeugnissen des Mittelalters zählen. In drei Teilen erzählen die Lieder der Carmina Burana von der Liebe und der Liebeswerbung, von Romantik und Mystik, vor allem aber vom Kreislauf des Lebens. Bis heute zählt das Werk zu den populärsten Stücken ernster Musik des 20. Jahrhunderts.

Programm
Robert Schumann
Frühlingssinfonie
Carl Orff
Carmina Burana
Beschreibung

»Könnten Sie Ihrem Orchester beim Spiel etwas Frühlingssehnsucht einwehen, die hatte ich nämlich dabei, als ich sie schrieb. Gleich den ersten Trompetenstoß möcht‘ ich, daß er wie aus der Höhe klänge, wie ein Ruf zum Erwachen«, schreibt Robert Schumann an den Dirigenten Wilhelm Taubert über seine erste Symphonie in B-Dur, von der er einmal stolz verkündete: »Sie ist in feuriger Stunde geboren.«

Verfasst worden ist sie in einem wahren Schaffensrausch: Skizziert hatte sie der 31-jährige Komponist in nur vier Tagen Ende Januar 1841, die gesamte Partitur hatte er gut drei Wochen später, am 20. Februar, beendet. Diese frühe Frühlingssinfonie von Robert Schumann bildet die Eröffnung dieses rauschhaften Abends, in dessen zweiter Hälfte die berühmten Carmina Burana erklingen.

Mit den großangelegten  Carmina Burana wurde Carl Orff 1937 über Nacht berühmt. Zeitgenössische Harmonik und ausdrucksstarke Melodien verbinden sich hier mit Elementen mittelalterlicher Musik, kräftigen Rhythmen und einer kunstvollen Schlichtheit. Orff komponierte dieses Werk zu lateinischen, mittel- und althochdeutschen Liedern, die 1803 im Kloster Benediktbeuren in Bayern gefunden wurden und heute zu den bedeutendsten literarischen Zeugnissen des Mittelalters zählen. In drei Teilen erzählen die Lieder der Carmina Burana von der Liebe und der Liebeswerbung, von Romantik und Mystik, vor allem aber vom Kreislauf des Lebens. Bis heute zählt das Werk zu den populärsten Stücken ernster Musik des 20. Jahrhunderts.

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©Christian Perl
Samstag,
16.11.2024
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Samstag,
16.11.2024
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Die Schöpfung
Julia Sophie Wagner Sopran
Tilman Lichdi Tenor
Markus Eiche Bass
Staatskapelle Halle
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hansjörg Albrecht Leitung
Programm
Joseph Haydn
Die Schöpfung / Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI:2
Beschreibung

Haydn hatten die spektakulären Aufführungen von Händel-Oratorien tief beeindruckt, als er 1791 nach England reiste. Solche Chöre gab es in der italienischen Tradition nicht, der auch die Wiener Oratorien verhaftet waren. Warum sollte er nicht selbst einmal etwas dieser Art versuchen? So kam es, dass er ein Libretto aus England mitbrachte, was wahrscheinlich zunächst Georg Friedrich Händel vorgelegt worden war: John Miltons (1608-1674) episches Gedicht »Paradise Lost«.

Joseph Haydn bekam es während einer Englandreise in die Hände und brachte es mit nach Wien. Nun widmete sich Haydn in der Folgezeit dem Themenkomplex der »Schöpfung«. Dabei hielt er sich in der Reihenfolge der Schöpfungstage an die biblische Vorlage und die Rezitative waren zu weiten Teilen wörtlich aus Genesis 1, dem ersten Buch der Bibel, übernommen. In den Arien aber verarbeitete er immer wieder Gedanken und Bilder aus Miltons Gedicht. Milton stellte den Sündenfall des ersten Menschenpaares in den Vordergrund und schilderte ihn aus der Sicht des Satans. Haydn interessierte an der Thematik etwas anderes. Er machte ein aufklärerisches Werk daraus.

Die Menschen können durch die ihnen von Gott gegebene Vernunft Gottes Schöpfung begreifen. Da diese Schöpfung aus Gottes Hand kommt, ist und bleibt sie unveränderlich gut. Steht bei Milton die pessimistische Einschätzung im Vordergrund, dass der Mensch immer zur Sünde neigt und einer Erlösung bedarf, so herrscht bei Haydn ein aufklärerisch-idealistisches Welt- und Menschenbild vor. Vor dem Sündenfall, Miltons zentralem Geschehen, wird bei Haydn nur ganz am Schluss zart in einem unscheinbaren Rezitativ gewarnt.

Programm
Joseph Haydn
Die Schöpfung / Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI:2
Beschreibung

Haydn hatten die spektakulären Aufführungen von Händel-Oratorien tief beeindruckt, als er 1791 nach England reiste. Solche Chöre gab es in der italienischen Tradition nicht, der auch die Wiener Oratorien verhaftet waren. Warum sollte er nicht selbst einmal etwas dieser Art versuchen? So kam es, dass er ein Libretto aus England mitbrachte, was wahrscheinlich zunächst Georg Friedrich Händel vorgelegt worden war: John Miltons (1608-1674) episches Gedicht »Paradise Lost«.

Joseph Haydn bekam es während einer Englandreise in die Hände und brachte es mit nach Wien. Nun widmete sich Haydn in der Folgezeit dem Themenkomplex der »Schöpfung«. Dabei hielt er sich in der Reihenfolge der Schöpfungstage an die biblische Vorlage und die Rezitative waren zu weiten Teilen wörtlich aus Genesis 1, dem ersten Buch der Bibel, übernommen. In den Arien aber verarbeitete er immer wieder Gedanken und Bilder aus Miltons Gedicht. Milton stellte den Sündenfall des ersten Menschenpaares in den Vordergrund und schilderte ihn aus der Sicht des Satans. Haydn interessierte an der Thematik etwas anderes. Er machte ein aufklärerisches Werk daraus.

Die Menschen können durch die ihnen von Gott gegebene Vernunft Gottes Schöpfung begreifen. Da diese Schöpfung aus Gottes Hand kommt, ist und bleibt sie unveränderlich gut. Steht bei Milton die pessimistische Einschätzung im Vordergrund, dass der Mensch immer zur Sünde neigt und einer Erlösung bedarf, so herrscht bei Haydn ein aufklärerisch-idealistisches Welt- und Menschenbild vor. Vor dem Sündenfall, Miltons zentralem Geschehen, wird bei Haydn nur ganz am Schluss zart in einem unscheinbaren Rezitativ gewarnt.

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©Jennifer Fey
Samstag,
07.12.2024
17.00 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Samstag,
07.12.2024
17.00 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Weihnachtskonzert - Musik & Dichtung
Esther Schweins Lesung
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hansjörg Albrecht Leitung
Beschreibung

Festliche Chormusik, stimmungsvolle Weihnachtsklänge, Musik aus verschiedenen Jahrhunderten und Traditionen und weihnachtliche Texte, vorgetragen von der bekannten Schauspielerin Esther Schweins – es wird besinnlich in der Laeiszhalle. Bekannt aus der Comedy-Show »RTL Samstag Nacht« ist sie seitdem in über 40 Film- und Fernsehproduktionen zu erleben gewesen. Natürlich dürfen auch bekannte Weihnachtslieder nicht fehlen.

Beschreibung

Festliche Chormusik, stimmungsvolle Weihnachtsklänge, Musik aus verschiedenen Jahrhunderten und Traditionen und weihnachtliche Texte, vorgetragen von der bekannten Schauspielerin Esther Schweins – es wird besinnlich in der Laeiszhalle. Bekannt aus der Comedy-Show »RTL Samstag Nacht« ist sie seitdem in über 40 Film- und Fernsehproduktionen zu erleben gewesen. Natürlich dürfen auch bekannte Weihnachtslieder nicht fehlen.

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©Jennifer Fey
Samstag,
07.12.2024
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Samstag,
07.12.2024
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Weihnachtskonzert - Musik & Dichtung
Esther Schweins Lesung
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hansjörg Albrecht Leitung
Beschreibung

Festliche Chormusik, stimmungsvolle Weihnachtsklänge, Musik aus verschiedenen Jahrhunderten und Traditionen und weihnachtliche Texte, vorgetragen von der bekannten Schauspielerin Esther Schweins – es wird besinnlich in der Laeiszhalle. Bekannt aus der Comedy-Show »RTL Samstag Nacht« ist sie seitdem in über 40 Film- und Fernsehproduktionen zu erleben gewesen. Natürlich dürfen auch bekannte Weihnachtslieder nicht fehlen.

Beschreibung

Festliche Chormusik, stimmungsvolle Weihnachtsklänge, Musik aus verschiedenen Jahrhunderten und Traditionen und weihnachtliche Texte, vorgetragen von der bekannten Schauspielerin Esther Schweins – es wird besinnlich in der Laeiszhalle. Bekannt aus der Comedy-Show »RTL Samstag Nacht« ist sie seitdem in über 40 Film- und Fernsehproduktionen zu erleben gewesen. Natürlich dürfen auch bekannte Weihnachtslieder nicht fehlen.

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Leoš Janáček | Das schlaue Füchslein
Mirga Gražinytė-Tyla ©Ben Ealovega
19. November 2021 | City of Brimingham Orchestra | Mirga Gražinytė-Tyla | Elbphilharmonie Hamburg
Gustav Mahler | Sinfonie Nr. 2 »Auferstehungssinfonie«
Klaus Mäkelä ©Marco Borggreve
19. März 2023 | Orchestre de Paris | Klaus Mäkelä | Elbphilharmonie Hamburg
Ludwig van Beethoven | Fantasie für Chor, Klavier und Orchester
Martha Argerich ©Adriano Heitmann
20. Juni 2023 | Martha-Argerich-Festival | Symphoniker Hamburg | Sylvain Cambreling | Elbphilharmonie Hamburg