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CARL-PHILIPP-EMANUEL BACH-FEST HAMBURG – 11.-29. April
Programmübersicht 2024
FESTKONZERT: Vivat Carl Philipp
Anja Petersen Sopran
Hannah Morrison Sopran
Benedikt Kristjansson Tenor
Klaus Häger Bass
Akademie für Alte Musik Berlin
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hansjörg Albrecht Leitung & Cembalo
Programm
Johann Christian Bach: Sinfonia g-Moll
Carl Philipp Emanuel Bach: Oratorium »Die Israeliten in der Wüste«
Programm
Johann Christian Bach
Sinfonia g-Moll
Carl Philipp Emanuel Bach
Oratorium »Die Israeliten in der Wüste«
Programm
Johann Christian Bach
Sinfonia g-Moll
Carl Philipp Emanuel Bach
Oratorium »Die Israeliten in der Wüste«
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Lange Nacht der Museen: Cembalo-Recital im Bach-Museum
Hansjörg Albrecht Cembalo
Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
L’Aly Rupalich Wq. 117/27
Fantasia fis-Moll Wq. 67
Concerto C-Dur Wq. 112
Beschreibung

Eine Nacht voll von Geschichte, Kunst und Kultur

Die Lange Nacht der Museen in Hamburg findet jährlich statt. Rund 50 Museen und kulturelle Einrichtungen öffnen ihre Türen für Besucher und bieten mit Führungen, Vorträgen, Konzerten, Performances, Workshops und anderen kulturellen Aktivitäten ein vielfältiges Programm an. Die Besucher können so einen abwechslungsreichen und spannenden Abend verbringen und die Vielfalt der Hamburger Kulturszene kennenlernen.

Die Kulturmetropole Hamburg, die u.a. seit 1951 einen eigenen internationalen Bach-Preis an herausragende Komponistinnen & Komponisten (wie u.a. Hindemith, Krenek, Ligeti, Messiaen, Henze, Reimann, Stockhausen, Riehm, Gubaidulina, Boulez und Widmann) verleiht, blickt auf eine weitreichende und einzigartige Musikgeschichte zurück. Eine Vielzahl bedeutender Komponist:Innen (wie Reincken, Keiser, Mattheson, Telemann, Hasse, CPE Bach, Hensel, Mendelssohn, Brahms, Mahler, Ligeti, Gubaidulina, Schnittke, Ruzicka u.v.a.) haben in der Hafenstadt das Licht der Welt erblickt oder einen Teil ihres Lebens hier verbracht und mit ihrem Wirken zur Vielfalt der hanseatischen Musiklandschaft beigetragen. Mit dem Komponisten-Quartier ist in den historisch rekonstruierten Hamburger Bürger- und Kaufmannshäusern in der Neustadt ein einzigartiger Ort entstanden, der interaktiv die Musikgeschichte der Hansestadt wieder lebendig werden lässt. Die Ausstellungen vermitteln das historische Musikleben Hamburgs und stellen dazu Bezüge zur Stadt- und Zeitgeschichte der Epoche her. Zu den Ausstellungsstücken gehört ein Modell einer barocken Opern-Bühne, Musikinstrumente wie das Tafelklavier, an dem Johannes Brahms unterrichtete, ein Clavichord, dem von Carl Philipp Emanuel Bach bevorzugten Instrument, sowie ein Spinett von Thomas Hitchcock von 1730.

Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
L’Aly Rupalich Wq. 117/27
Fantasia fis-Moll Wq. 67
Concerto C-Dur Wq. 112
Beschreibung

Eine Nacht voll von Geschichte, Kunst und Kultur

Die Lange Nacht der Museen in Hamburg findet jährlich statt. Rund 50 Museen und kulturelle Einrichtungen öffnen ihre Türen für Besucher und bieten mit Führungen, Vorträgen, Konzerten, Performances, Workshops und anderen kulturellen Aktivitäten ein vielfältiges Programm an. Die Besucher können so einen abwechslungsreichen und spannenden Abend verbringen und die Vielfalt der Hamburger Kulturszene kennenlernen.

Die Kulturmetropole Hamburg, die u.a. seit 1951 einen eigenen internationalen Bach-Preis an herausragende Komponistinnen & Komponisten (wie u.a. Hindemith, Krenek, Ligeti, Messiaen, Henze, Reimann, Stockhausen, Riehm, Gubaidulina, Boulez und Widmann) verleiht, blickt auf eine weitreichende und einzigartige Musikgeschichte zurück. Eine Vielzahl bedeutender Komponist:Innen (wie Reincken, Keiser, Mattheson, Telemann, Hasse, CPE Bach, Hensel, Mendelssohn, Brahms, Mahler, Ligeti, Gubaidulina, Schnittke, Ruzicka u.v.a.) haben in der Hafenstadt das Licht der Welt erblickt oder einen Teil ihres Lebens hier verbracht und mit ihrem Wirken zur Vielfalt der hanseatischen Musiklandschaft beigetragen. Mit dem Komponisten-Quartier ist in den historisch rekonstruierten Hamburger Bürger- und Kaufmannshäusern in der Neustadt ein einzigartiger Ort entstanden, der interaktiv die Musikgeschichte der Hansestadt wieder lebendig werden lässt. Die Ausstellungen vermitteln das historische Musikleben Hamburgs und stellen dazu Bezüge zur Stadt- und Zeitgeschichte der Epoche her. Zu den Ausstellungsstücken gehört ein Modell einer barocken Opern-Bühne, Musikinstrumente wie das Tafelklavier, an dem Johannes Brahms unterrichtete, ein Clavichord, dem von Carl Philipp Emanuel Bach bevorzugten Instrument, sowie ein Spinett von Thomas Hitchcock von 1730.

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Sonntag,
28.04.2024
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Nachtasyl (Thalia Theater)
Sonntag,
28.04.2024
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Nachtasyl (Thalia Theater)
Back to the future: Frischluft für die Fantasie
Lucas Etcheverria Jazz-Gitarre
Paul Beskers Saxophon
Lucas Kolbe Kontrabass
Tobias Frohnhöfer Schlagzeug
Lucas Etcheverria Standards Quartett

Tickets an der Abendkasse: 12 € | erm. 6 €

Beschreibung

18. Jahrhundert trifft auf 21. Jahrhundert — Fantasiefreude auf Improvisationslust

Improvisationen über Themen & Motive von Carl Philipp Emanuel Bach, denn der Hamburger Bach war ein Meister des Improvisierens und Fantasierens. Es erklingen Standards, die Klassiker des Jazzrepertoires sind und die 40er, 50er und 60er Jahre geprägt haben in Kompositionen von Irving Berlin, Jimmy van Heusen, Joe Henderson, Charlie Parker u. a.

Beschreibung

18. Jahrhundert trifft auf 21. Jahrhundert — Fantasiefreude auf Improvisationslust

Improvisationen über Themen & Motive von Carl Philipp Emanuel Bach, denn der Hamburger Bach war ein Meister des Improvisierens und Fantasierens. Es erklingen Standards, die Klassiker des Jazzrepertoires sind und die 40er, 50er und 60er Jahre geprägt haben in Kompositionen von Irving Berlin, Jimmy van Heusen, Joe Henderson, Charlie Parker u. a.

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©Jan Hordijk
Montag,
29.04.2024
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Kleiner Saal
Montag,
29.04.2024
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Kleiner Saal
ABSCHLUSSKONZERT
Elise van Es Sopran
Hansjörg Albrecht Cembalo & Klavier
Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg
Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie für Streicher und Basso continuo A-Dur Wq 182/4 »Hamburger Sinfonie Nr. 4«
Arnold Schönberg
15 Gedichte aus »Das Buch der hängenden Gärten« nach Stefan George op. 15
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie für Streicher und Basso continuo h-Moll Wq 182/5 »Hamburger Sinfonie Nr. 5«
Arnold Schönberg
Verklärte Nacht / Streichsextett d-Moll op. 4
Beschreibung

»Ich fühle luft von anderem planeten« – so beginnt ein Gedicht von Stefan George, dem Dichter, der einmal für einen derartig bewunderten Aufbruch in die Moderne stand, dass ein Komponist wie Arnold Schönberg früh einige seiner Gedichte vertonte. Schönberg und Carl Philipp Emanuel Bach waren beides Avantgardisten im besten Sinne. Beide verband eine emotionale, handwerkliche, aber auch ideelle Verbindung zu den Traditionen, aus denen sie stammten. Und beide suchten die Entwicklung von Kunst und künstlerischem Ausdruck als Abbild ihrer Zeit und entwickelten dabei eine neue Tonsprache. Schönberg (1874 geboren) in der Hinwendung zum Expressionismus und später zur Atonalität hin, Carl Philipp Emanuel Bach (1714 geboren) zu einem aufklärerischen Musikverständnis hin und als Vorreiter und Wegbereiter für die Musik der Wiener Klassik.

Dieser Abend widmet sich genau dieser Freiheit und stellt die beiden großen Avantgardisten gegenüber – mit Texten, im Lied, in programmatischer und absoluter Musik. Die in Hamburg entstandenen Streichersinfonien Carl Philipp Emanuel Bachs Wq. 182 zählen zu seinen revolutionärsten Werken. Sie sind von einem unerhörten Feuer und stürmischen Drängen geprägt.

Schönbergs Lieder-Zyklus »Das Buch der hängenden Gärten« stellt einen Höhe- und Wendepunkt in Schönbergs Schaffen dar; es etablierte die freischwebende Atonalität im Gewand von Georges formvollendetem Ästhetizismus und bereicherte das Repertoire um einen Zyklus von dem Gewicht der großen Vorgängerwerke Schuberts, Schumanns und Wolfs.

Das zweite zentrale Werk des Konzertes ist der frühe Geniestreich Schönbergs, die aus der Beschäftigung mit der Literatur der Romantik und des »Fin de siècle« heraus entstandene sinfonische Dichtung »Verklärte Nacht«. Und da Arnold Schönberg und Carl Philipp Emanuel Bach dieses Jahr beide runde Geburtstage feiern, gratuliert die CPEB-Akademie und der CPEB-Chor Hamburg ihnen mit diesem Konzert von Herzen.

Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie für Streicher und Basso continuo A-Dur Wq 182/4 »Hamburger Sinfonie Nr. 4«
Arnold Schönberg
15 Gedichte aus »Das Buch der hängenden Gärten« nach Stefan George op. 15
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie für Streicher und Basso continuo h-Moll Wq 182/5 »Hamburger Sinfonie Nr. 5«
Arnold Schönberg
Verklärte Nacht / Streichsextett d-Moll op. 4
Beschreibung

»Ich fühle luft von anderem planeten« – so beginnt ein Gedicht von Stefan George, dem Dichter, der einmal für einen derartig bewunderten Aufbruch in die Moderne stand, dass ein Komponist wie Arnold Schönberg früh einige seiner Gedichte vertonte. Schönberg und Carl Philipp Emanuel Bach waren beides Avantgardisten im besten Sinne. Beide verband eine emotionale, handwerkliche, aber auch ideelle Verbindung zu den Traditionen, aus denen sie stammten. Und beide suchten die Entwicklung von Kunst und künstlerischem Ausdruck als Abbild ihrer Zeit und entwickelten dabei eine neue Tonsprache. Schönberg (1874 geboren) in der Hinwendung zum Expressionismus und später zur Atonalität hin, Carl Philipp Emanuel Bach (1714 geboren) zu einem aufklärerischen Musikverständnis hin und als Vorreiter und Wegbereiter für die Musik der Wiener Klassik.

Dieser Abend widmet sich genau dieser Freiheit und stellt die beiden großen Avantgardisten gegenüber – mit Texten, im Lied, in programmatischer und absoluter Musik. Die in Hamburg entstandenen Streichersinfonien Carl Philipp Emanuel Bachs Wq. 182 zählen zu seinen revolutionärsten Werken. Sie sind von einem unerhörten Feuer und stürmischen Drängen geprägt.

Schönbergs Lieder-Zyklus »Das Buch der hängenden Gärten« stellt einen Höhe- und Wendepunkt in Schönbergs Schaffen dar; es etablierte die freischwebende Atonalität im Gewand von Georges formvollendetem Ästhetizismus und bereicherte das Repertoire um einen Zyklus von dem Gewicht der großen Vorgängerwerke Schuberts, Schumanns und Wolfs.

Das zweite zentrale Werk des Konzertes ist der frühe Geniestreich Schönbergs, die aus der Beschäftigung mit der Literatur der Romantik und des »Fin de siècle« heraus entstandene sinfonische Dichtung »Verklärte Nacht«. Und da Arnold Schönberg und Carl Philipp Emanuel Bach dieses Jahr beide runde Geburtstage feiern, gratuliert die CPEB-Akademie und der CPEB-Chor Hamburg ihnen mit diesem Konzert von Herzen.

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